Ankündigung: Rainer Predl auf der Sportmesse Salzburg 2017
Rainer Predl berichtet über seine Erlebnisse und persönlichen Erfahrungen beim Race Around Austria 2017. Der erfolgreiche österreichische Extremläufer beendete Aufgrund einer laufspezifischen Verletzung seine Laufsportkarrierre und wechselte in den Radsport. Sein großes Ziel im Jahr 2017 ist das Race Around Austria und somit die Qualifikation für das Race Across Amercia. Am Samstag, den 30.9.2017, und Sonntag, den 1.10.2017, berichtet Rainer Predl im Rahmen der Sportmesse salzburg über seine Erlebnisse.
Vortrag zum Race Around Austria 2017
Race Around Austria - Rainer Predl über seine erste Teilnahme am härtesten Radrennen Europas
35 Starter und weniger als die Hälfte erreichten das Ziel. "Viel wurde nachgedacht, viel wurde überlegt, was kann ich als Sportler Rainer Predl überhaupt schreiben um dies meinen Lesern/innen weiterzugeben? Wohl wahr das Race Around Austria hat uns verändert..." .
Abbildung: Rainer Predl 16 Sekunden bis zum Start zum Race Around Austria 2017
"Ich habe meine Grenzen erreicht? Oder doch nicht? Ich denke nicht. Ich habe es nicht ins Ziel geschafft. Das muss ich gradaus so sagen. Was war der Grund? Was hätte ich besser machen können? Gar nichts! Die Antwort ist wirklich: Gar nichts! Ich hätte nichts besser machen können denn dieser Start und dieses DNF waren enorm wichtig. Das DNF war wichtiger als ein Finishen. So absurd es wohl für manche klingen mag. Alles ergibt einen Sinn, so auch dieses Rennen nicht zu finishen", so die Worte des niederösterreichischen Langstreckensportlers.
Bereits am Start in St.Georgen hatte Rainer Predl noch mit einer vergangenen Verkühlung zu kämpfen. Zudem begleiteten ihn Kopfschmerzen und ungewohnte Nervosität die ersten 150 km. Zusätzlich folgte bereits nach wenigen Stunden ein Krampf in den Beinen, eine denkbar schlechte Ausgangssituation für ein 2.200 Kilometer langes Radrennen: "Es war wie verflucht. Ich dachte ich würde bereits nach 200 km das Handtuch werfen müssen. Ich war nicht der Sportler der ich eigentlich bin... !" Sehr besorgniserregend am ersten Tag war auch der Umstand, dass Rainer Predl plötzlich beim Urinieren Schmerzen hatte. Somit wurde in Freistadt eine längere Pause eingelegt, die eine medizinische Kontrolle, sowie einen Gesundheitscheck durch Benjamin Cejka, inkludierte. Der Gesundheitscheck lies das gesamte Team aufatmen. Zum Glück war aus physiologischer Sicht alles in Ordnung. So kam die Vermutung auf, dass die Probleme durch die veabreichten Salztabletten entstanden sind, weshalb die Dosierung reduziert wurde.
"In der ersten Nacht konnte ich die Tränen nicht verbergen. Die Enttäuschung über mich selber nicht meinem Team, Fans und Sponsoren die Leistung zu geben die ich hätte geben wollen. So fuhr ich auf Halbmast und versuchte mich in die Nacht zu kämpfen... ", erzählt Rainer rückblickend auf seinen verpatzten Start: "Ich gab mir die mentale Schiene es bis zu meiner Fanzone Groißenbrunn zu schaffen. Diese war 580 km entfernt vom Start."
Im Verlauf der ersten Nacht regnete es unverblümt so dahin. Dies machte dem Sportler zu diesem Zeitpunkt wenig aus, da es auch noch sehr warm war: "Ich konnte nicht ahnen dass der Regen in den kommenden Tagen zu meinem Dauerbegleiter werden würde. Doch am Anfang empfand ich den Regen als wohltuend." Der Weg durch die Dunkelheit Waldviertels ließ Rainer's Lebensader wieder aufblühen. Er konnte wieder Fahrt aufnehmen und mit durchschnittlich 30km/h mit anderen Teilnehmern auf der Strecke mithalten. Durch Litschau, den nördlichsten Punkt des Race Around Austria, ging es weiter in die Nacht in das tiefste Waldviertel, wo die erste Gewitterzelle auf das Team Scott Rainer Predl wartete. Ein Freund hinterließ dem Team hier 5 Liter Wasser zur Verpflegung. Der Wasserbedarf war enorm.
Das Pacecar musste in der Nacht stets hinter dem Radfahrer sein, mit einem limitierten Abstand, sodass Rainer stets im Lichtkegel der Scheinwerfer fahren konnte, um die Sicherheit in der Dunkelheit zu gewährleisten. Die erste Nacht bis Groißenbrunn war gut überstanden und so kam das Team zufrieden um Punkt 12:00 Mittags bei der ersten Fanzone an. Rainer benötigte 26 Stunden vom Start in St.Georgen im Attergau bis nach Groißenbrunn.
Energieverlust nach der Pause in Groißenbrunn
"Nach der Fanzone fühlte ich mich Kraftlos! Eigentlich sollte die Fanzone mich beflügeln weiter und schneller zu fahren. Doch in meinem Kopf manifistierte sich Angst. Nun war ich in einer sicheren Zone, meiner Heimat. Ich fühlte mich nicht fit und nun sollte ich meine Heimat verlassen. Wie eine Blockade im Kopf sagte meinem Körper: Bremse! Du bist jetzt noch in der Nähe zu Hause. Was ist wenn nun etwas passiert? Die Grippe wieder kommt? Zu Hause bist zu gut aufgehoben!" sind in diesem Moment denkbar ungünstige Gedanken im Kopf eines Sportlers, der noch weitere 1.800 Kilometer nonstop zu radeln hat.
Mentaler Kampf im Burgenland
Rainer Predl war im Burgenland in mentaler Hinsicht offensichtlich ziemlich am Boden. Die Betreuer wussten nicht mehr so recht wie sie den angeknacksten Sportler mental wieder auf Schiene bringen konnten. "Die Zeit rannte uns förmlich weg. Wir mussten gewisse Time Stations zu einer fixen Uhrzeit schaffen. Wer dies nicht schafft wird aus dem Rennen genommen. Bis nach Bad Radkersburg musste eine gewisse Zeit nun erreicht werden und mit dem momentanen Tempo wäre dort Schluss für mich." resümiert Rainer rückblickend auf die zweite Nacht. Einige Fahrer hinter Rainer Predl mussten bereits aus dem Rennen genommen werden.
Rainer: "Markus Steinacher opferte sich um mir zu sagen, dass ich ein wenig auf die Pelle drücken muss. Nun muss man sich vorstellen dass ein Sportler nach 800 km nicht gerade entspannt ist wenn er zu hören bekommt dass man schneller sein müsse. Es kam zur Diskussion, wobei Markus einfach recht hatte. Ich war einfach körperlich und mental nicht mehr in Lage es einzusehen. Mir blieb nur eine einzige Wahl: Weiterradeln. Komme was wolle, ich muss versuchen Kilometer zu machen." Die Zweite Nacht startete durch das Burgenland. Rainer hatte bis hierher etwa 30 Minuten Schlaf und kein weiterer Schlaf bis Bad Radkersburg steht in Aussicht. Die Müdigkeit war bereits jetzt ein ständiger Begleiter, dennoch gab es Aufwind auf der südsteirischen Weinstraße. Rainer war nach der rechtzeitig erreichten Time Station bei Bad Radkersburg wie neu. Nun war der zermürbende Zeitdruck weg. "Ich hatte wieder den Spaß und die Freude entdeckt. Das Fahren ging wieder wie von alleine. Das war das was mein Team von mir kannte. In Kärnten angekommen gab es einen schnellen Wetterumschwung und starker Regen und starkes Gewitter zog über uns hinüber."
Unwetter in Kärnten
In Villach wurde eine 15-minütige Pause eingelegt, da Aufgrund des starken Unwetters Rainer nicht einmal mehr seine Hände sehen konnte. Hier hielt auch wieder der ständige Kampf gegen Müdigkeit und geistiger Erschöpfung Einzug. Am höchsten Punkt im Lesachtal angekommen (Abbildung) gab es eine längere Pause, in welcher Rainer 45 Minuten schlafen konnte. Es hatte nur 8 Grad und Rainer war weder sonderlich motiviert noch ansprechbar. Völlig durchnässt und unterkühlt ging es nun auch noch bergab Richtung Lienz. "Ich konnte kaum meine Beine über die Pedalkurbel heben. Mein Team rief mir immer wieder über den Funk zu ich solle meine Beine bewegen und nicht rollen lassen, was mich teilweise etwas nervte, da ich einfach die Beine nicht bewegen konnte da ich wie ein Eiszapfen war. Irgendwie ging es dann aber doch mit viel Müh und Not Richtung Lienz und den Iselberg."
Ab jetzt geht es in die Berge - Großglockner Hochalpenstraße
Nachdem auch der Iselberg mit seinen 700 Höhenmetern bezwungen wurde, fuhr das Team Scott Rainer Predl Richtung Heiligenblut und somit zum Anfang der Großglockner Hochalpenstraße. Nun stand nach mehr als 1.200 km der höchste Berg Österreichs am Programm: "Ich wollte nur noch bergauf fahren. Ich hatte beim Bergabfahren solche Schmerzen in den Händen. Bergauf fühlte ich mich wohler und einfach sicherer. Zum Einen wurde mir wärmer und zum Anderen hatte ich nicht den Speed drauf und meine Hände konnten sich auch ein wenig erholen."
Rainer Predl: "Bergauf konnte ich viel Zeit gut machen die ich auf Ebener Strecke liegen gelassen habe. Ich habe bemerkt das meine Stärke im Bergauffahren lag und ich konnte hier die meisten überholen."
Team Scott Rainer Predl: einer für alle - alle für einen!
Eine entscheidende Schlüsselstelle am höchsten Berg Österreichs
Nachdem das Hochtor, und somit eine weitere Time Station, erreicht wurde ging es nach einer aufwärmenden Pause nun die Großglockner Hochalpenstraße bei winterlichen Bedingungen bergab. Rainer's Hände konnten bereits nach wenigen Minuten trotz Handschuhe den eisigen Bedingungen nicht standhalten. Es war ihm praktisch nicht mehr möglich zu bremsen: "Notgedrungen fuhr ich auf den Randstein in ein Gebüsch hinein da ich ansonsten die nächste Kurve Aufgrund des hohen Tempos und der nass-gefrorenen Fahrbahn nicht mehr nehmen hätte können. Dabei bremste das Pacecar und es ertönte ein lauter Knall. Das Handbremsseil war gerissen.... !"
Abbildung: eiskalte Bedingungen auf der Großglockner Hochalpenstraße
Nachdem sich das ganze Team bis nach Fusch hinunter gekämpft hatte musste das Pacecar schnellstmöglichst in die Werkstatt, denn ohne Pacecar konnte und durfte das Rennen nicht fortgesetzt werden. Die Bilanz: 3 Stunden Zwangspause wurden zum Duschen und einem konstruktiven Teamgespräch verwendet. Die Zeit läuft ...
Die große Frage in Fusch: Aufhören oder Weitermachen?
Rainer stand nun vor einer seiner wichtigsten Entscheidungen. Die Zeit rannte dem Team davon. Die nächste Time Station in Bludenz liegt 300 km von aktuellen Standort entfernt. Dieser ist mittlerweile nur noch dann rechtzeitig zu erreichen, wenn Rainer nonstop mit einem durchschnittlichen Tempo von 18km/h durchfährt: "Nach 1,5 Stunden Schlaf eine schier unmögliche Aufgabe für mich. Mein Team wartete meine Entscheidung ab..." und Rainer antwortete letztendlich mit: "Ja, wir kämpfen weiter! Gemeinsam im Team versammelten wir uns und gaben nochmal unseren Schrei los! Die Chance stand mehr als nicht zu unseren Gunsten doch wir nahmen den Kampf auf und es ging weiter Richtung Westen und den Gerlospass."
Rainer Predl: "Am Gerlospass schweißten wir uns als Team mehr denn je zusammen. Wir waren auf einsamen Pfaden. Es regnete unentwegt. Ich konnte auf der Ebene einen schnellen 36 km/h Schnitt halten und bergauf 9 km/h über den Gerlospass durchziehen. Bergab wurde ich mit einer Rettungsdecke umwickelt und Zeitungen wurden mir ins Trikot gestopft da ich so sehr mit der Kälte zu kämpfen hatte. In Zell am Ziller wurde kurzerhand eine Volksbank als Umkleidekabine genutzt. Kein Bankraub aber dies war sicherlich auch interessant zu beobachten."
Nun, bei Einbruch der Nacht, machte sich das Team Scott Rainer Predl auf Richtung Innsbruck. Die Müdigkeit wurde immer stärker, der Wettlauf gegen die Zeit immer härter und Zeit zu schlafen war nicht vorhanden. Mitten in Innsbruck musste Rainer pausieren. Er verlangte einen Kaffee, doch Koffein half nicht mehr: "Ich konnte noch so viel Zucker und Koffein trinken, die Müdigkeit war zu stark." Halluzinationen kamen und er sah eine Frau mit Korb beim "Schwammerl sammeln" auf einem Kreisverkehr und Autos die auf einmal einen Berg hinauf flogen. Die Halluzinationen wurden stärker und die Häufigkeit von Sekundenschlaf stieg rasant an.
Das Kühtai gab uns den Rest ...
Nun ging es hinauf in Richtung Kühtai, eine der schwierigsten Bergpassagen des Race Around Austrias. "Aufgrund der Müdigkeit schlief ich mehrmals am Rad ein und ich krachte einmal in die Leitschiene und fiel zu Boden. Das Team half mir wieder auf. Ich versuchte nur mehr zu kämpfen, munter zu bleiben und Bludenz zu erreichen, doch innerlich sah es nicht gut aus. Die Müdigkeit versuchte Kurbelumdrehung für Kurbelumdrehung mehr Besitz an sich zu nehmen." so Rainer Predl über seine letzten Meter im Rennen: "Da ich teilweise auch gefährlich nahe dem Gegenverkehr kam und es nun das Kühtai bergauf ging lief auf einmal mein Radmechaniker Thomas neben mir und fragte mich wie es mir ging. Najo müde und kalt ... !"
Wie weit kann und soll ein Sportler gehen und wann hört die Sicherheit auf? "Wir waren bereits seit 2 Stunden im absoluten Risikobereich unterwegs. Die Sicherheit war nicht mehr gewährleistet. Gerade das Kühtai mit seinen 25 Prozent Gefälle bergab sind eine enorme Herausforderung, selbst im fitten Zustand. Wie sollten wir das im erschöpften Zustand schaffen?" stellte sich zu diesem Zeitpunkt das gesamte Team die Frage.
Wann hört Sicherheit auf? Jetzt!
Linda übernahm den Funk und sagte: "Wir bleiben stehen, bei der nächsten Möglichkeit stehen bleiben Rainer!" Dies war der Moment an welchem Teamleiterin Linda Moritz verlautbarte: "Team Scott Rainer Predl beendet das rennen!" Weinend umarmte Linda den völlig desorientierten Radfahrer, der ihr diese schwere Entscheidung nicht abnehmen konnte. Nur die Teamleiterin hatte die Möglichkeit zu entscheiden zum Wohle aller ob das Rennen weiter geht oder nicht. Rainer gesteht: "Ich hatte als Sportler keine Zurechnungsfähigkeit mehr. Ich war insgeheim aber froh das Rennen zu beenden. Ich hätte mindestens 30 Minuten Schlaf benötigt um einigermaßen die Berge sicher rauf und runter zu kommen, doch die Zeitnot gab uns nicht die Möglichkeit dafür."
Das Team versammelte sich im strömenden Regen irgendwo in den Alpen Tirols und alle umarmten sich. Es wurde die Rennleitung über die Aufgabe informiert. Rainer legte sich ins Pacecar und schlief direkt ein. Nach einigen Stunden Schlaf wachte er an einer Autobahnraststätte in Tirol auf wo das Team gemeinsam plauderte und alle Erinnerungen und Emotionen revue passieren lies.
Abbildung: Rainer Predl, Thomas Thalauer und Maskottchen Wuaaa kurz nach dem Rennen am ASFINAG-Parkplatz Weer, östlich von Innsbruck
Rainer Predl: "Wir legten uns mit dem härtesten Radrennen Europas an. Wir scheiterten? Ja? Nein? Ich denke nicht. Ich denke und so schließt sich der Kreis, dass alles seinen Sinn ergibt. Wir werden nicht aufgeben, wir werden wieder beim Race Around Austria starten. WIr werden es schaffen. Jetzt war noch nicht die Zeit reif dafür. Doch bald. Doch bald sehen wir uns wieder und wir werden die 2.200 km und 30.000 Höhenmeter bewältigen. Diesmal reichte es nur für 1.500km."
Rainer Predl und Josef Gattinger
Herzliches Dankeschön an Josef Gattinger vom Landgasthof Rosslwirt
Josef Gattinger hat das Team Scott Rainer Predl kurz vor dem Start bei sich im Landgasthof Rosslwirt aufgenommen und für hervorragende Verpflegung und Erholung gesorgt - vielen Dank dafür. Der Rosslwirt befindet sich nur wenige Autominuten entfernt vom Start des Race Around Austria.
Das Team Scott Rainer Predl:
- Fanzonenleiterin Daniela Staringer
- Fanzonenhelfer Fritz Meissner
- Teamleiterin Linda Moritz
- Teamleiter Stellvertretung, Radmechaniker Thomas Czermark
- Pressesprecher Markus Steinacher
- Techniker Thomas Thalauer
- Begleitfahrzeug Megy Debrovska
- Sanitäter Benjamin Cejka
- Extremfahrer Rainer Predl
Abbildung: Rainer Predl - Vorbereitung auf das Race Around Austria 2017
Radtraining an der Großglockner Hochalenstraße (Originalstrecke des RAA)
Charity-Aktion mit Extremsportler Rainer Predl im Wiener Riesenrad
Am 26.3.2017 startet Extremsportler Rainer Predl um 10 Uhr Vormittags eine 10-stündige Radaktion am Wiener Riesenrad um Spenden für die geistig beeinträchtigte Lisa Valis zu sammlen. Nutzen Sie die Gelegenheit um den Extremsportler persönlich kennen zu lernen und begleiten Sie ihn ein Stück lang in einer Gondel des Wiener Riesenrads, während er auf der Rennrad-Walze für das Race Around Austria 2017 trainiert.
Rainer Predl - Ikone im Ultralaufsport
Rainer Predl hat im Jahr 2006 mit dem Ultralauf begonnen. Dies bezeichnet Entfernungen jenseits der Marathondistanz von 42,2 Kilometer. Der Extremsportler baute sich innerhalb von 11 Jahren Extremlaufens ein voll eingespieltes Betreuerteam auf, mit welchem er seit jeher gemeinsam zahlreiche Abenteuer bestreitet. Die lange Erfolgsliste spricht für sich. Rainer Predl erzielte, neben seinen privaten Erfolgen im Langstreckenlauf, viele herausragende internationale Ergebnisse im Nationalteam für die Bundesrepublik Österreich und für die Geschichte des Extremlaufsports.
Erfolge von Rainer Predl
- 4 x Start für Österreich bei Weltmeisterschaften im 100km-Lauf
- 2 x Junioren Weltmeister im 100km-Lauf
- 2 x Österreichischer Staatsmeister im Ultralauf (2011, 2016)
- Weltrekordhalter 12 Stunden auf dem Laufband (149 km)
- Weltrekordhalter 7 Tage auf dem Laufband (852 km)
- Österreichischer Rekordhalter im 6 Stunden Straßenlauf 85,511 km
- Weltjahresbestenlisten Führender im 6 Stunden Straßenlauf 2011
- Saharamarathon Sieger 2014 als erster Europäer in 2 Stunden 50 Minuten
CRAZY PROJECTS für die Gute Sache
- 10km Lauf auf einem 9 Meter Kreisverkehr in Gänserndorf 2016
- 1 Stunde Radfahren auf einem Kreisverkehr in Tulln 2016