Neuer Rekord: 265.818 Menschen weltweit beim Wingsforlifeworldrun 2024

Zum 12. Wings for Life World Run am 4. Mai 2025

 

Wien, am 5. Mai 2024: Der Wingsforlifeworldrun etabliert sich weiter als globales Event, das Tausende von Menschen weltweit begeistert. Exakt um 13.00 Uhr (MESZ) ertönte heute rund um den Globus das Startsignal für den Spendenlauf zugunsten der Rückenmarksforschung und übertraf dabei erneut seinen eigenen Rekord: Noch nie sind so viele Menschen gleichzeitig bei einer Laufveranstaltung auf der Strecke gewesen. 265.818 registrierte Teilnehmer:innen aus 192 Nationen in 169 Ländern laufen heute beim 11. Wingsforlifeworldrun für die, die es nicht können. Allein 60.900 Menschen schlossen sich dem Lauf in ganz Österreich an - ein weiterer Teilnehmerrekord auf nationaler Ebene, zu dem neben dem ausverkauften Flagship Run in Wien auch sagenhafte 76 App Run Events im ganzen Land beitragen konnten. 13.500 Starter:innen gingen beim ausverkauften Flagship Run in Wien auf die Strecke, während sich landesweit Tausende einem der zahlreichen App Run Events anschlossen sowie individuell mit der App unterwegs sind. Auch zahlreiche Sportstars wie Julia Mayer, Marcel Hirscher, Henrik Kristoffersen, Anna Gandler, Lisa Hauser, Manuel Feller, Johannes Lamparter, Matthias Walkner, Benjamin Karl, Andi Goldberger und Thomas Morgenstern geben alles, um so viele Kilometer und Spenden wie möglich für eine Heilung von Querschnittslähmung zu generieren.

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Abbildung: Die Promis des Wingsforlifeworldruns 2024 an der Startlinie auf der Ringstraße © Wingsforlifeworldrun

Fakten über den 11. Wingsforlifeworldrun 2024

  • 265.818 Menschen aus 169 Ländern sammelten 8,1 Millionen Euro für die Wings for Life Stiftung
  • In Österreich waren 60.900 registrierte Menschen am Start
  • Den globalen Sieg holte sich Tomoya Watanabe in Japan (70,1 km) bei den Männern und Dominika Stellmach aus Polen bei den Frauen (55,0 km)
  • Zu den Österreich-Siegern kürten sich Guillaume Ruel (68,3 km) beim Flagship Run in Wien und App Run Teilnehmerin Kathrin Polke in Tulln (47,4 km).

Anita Gerhardter über den Wingsforlifeworldrun 2024

"Wenn viele Menschen ihre Kräfte bündeln, passieren großartige Dinge. 265.818 Menschen walken, rollen oder laufen heute, um gemeinsam Millionen für die Rückenmarksforschung zu sammeln. Gemeinsam werden wir die Medizingeschichte umschreiben und eine Heilung für Querschnittslähmung finden. Ein riesengroßes und von Herzen kommendes ‚DANKESCHÖN‘ an alle - World Runner, Freiwillige und Sponsoren - für die großartige Unterstützung. Ich würde mich riesig freuen, euch auch nächstes Jahr am 4. Mai 2025 wieder an der Startlinie zu sehen”, freut sich Anita Gerhardter, CEO der Wings for Life Stiftung.

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Abbildung: Am Start des Wingsforlifeworldruns 2024 © Wingsforlifeworldrun

Gemeinsam durch die Wiener Innenstadt

Wien ist auch 2024 Gastgeber für den größten von insgesamt sieben großangelegten Flagship Runs weltweit. Vom Start auf der Ringstraße zwischen Rathaus und Burgtheater führt der Wingsforlifeworldrun Richtung Wiener Staatsoper vorbei an zahlreichen historischen Gebäuden der Altstadt und schlängelt sich quer durch die verschiedenen Wiener Gemeindebezirke. Über die Donauinsel geht es für die Läufer:innen schließlich aus der Stadt hinaus bis nach Tulln. Unter den Topläufer:innen befindet sich unter anderen die Marathon-Rekordhalterin Julia Mayer, der zweimalige Gesamtsieger Jo Fukuda aus Japan, der sich den dritten Titel zum Ziel gesetzt hat. 30 Minuten nach dem Start nahm das Catcher Car mit Olympiasiegerin Anna Gasser und Paralympics-Legende Reini Sampl am Steuer als mobile Ziellinie die Verfolgung auf und holte bereits die ersten Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen ein. Egal wie weit – ihr Rennen ist damit erfolgreich beendet.

Individuell mitlaufen mit der App

Mit der App nehmen Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen weltweit individuell teil oder starten Seite an Seite bei insgesamt 239 weltweit organisierten App Run Events, 76 davon in ganz Österreich, so viele wie nie zuvor. Sie alle sind durch die Wings for Life World Run App miteinander verbunden, die mit der Audio Experience und dem virtuellen Catcher Car für Unterhaltung und Motivation bei den Teilnehmer:innen sorgt. In Österreich schlüpften Ö3-Wecker-Moderatorin Gabi Hiller und Schauspiel-Star Gregor Bloéb in ihrer unnachahmlichen Art in die Rollen der Motivatorin und des virtuellen Catcher Cars und feuern die Starter:innen am heutigen Renntag an.

Besondere Wings for Life-Einblicke von Wolfgang Illek

wolfgang illek interview mit markus steinacherIm Gespräch mit Wolfgang Illek wird einem so richtig bewusst, um was es bei der Wings for Life-Stiftung, und insbesondere ihm selbst, eigentlich geht. Es geht um Forschung, es geht um Finanzierung, es geht aber auch um Hoffnung und Zuversicht und es geht um Willenskraft und Emotionen, welche Wings for Life ausmachen.

Zum Gespräch mit Wolfgang Illek

 

Über die Stiftung Wings for Life – Rückenmarksforschung

Weltweit sind Millionen von Menschen auf einen Rollstuhl angewiesen, nachdem sie eine Rückenmarksverletzung erlitten haben, meist als Folge eines Verkehrsunfalls oder eines Sturzes. Wings for Life ist eine gemeinnützige Stiftung für Rückenmarksforschung, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine Heilung für Rückenmarksverletzungen zu finden. Seit 2004 finanziert Wings for Life lebensverändernde Forschungsprojekte und klinische Studien rund um den Globus. Auch wenn ein Heilmittel noch nicht gefunden wurde, sind stetige Fortschritte zu verzeichnen. Jeder Schritt, der beim Wings for Life World Run gemacht wird, ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn 100 Prozent der Startgelder und Spenden gehen an die Rückenmarksforschung: www.wingsforlife.com.

Über den Wings for Life World Run

Einmal im Jahr findet der Wings for Life World Run rund um den Globus statt. Alle Teilnehmer:innen starten weltweit zur gleichen Zeit und laufen entweder individuell mit der Wings for Life World Run App oder gemeinsam bei zahlreichen Flagship Runs oder App Run Events. Das Beste daran ist, dass es bei jeder Form des Laufs nur darum geht, dabei zu sein und Spaß am Laufen zu haben. Egal ob Profisportler:in, Hobbyläufer:in oder Anfänger:in, es spielt keine Rolle, wie gut, schnell oder weit gelaufen wird. Eine traditionelle Ziellinie gibt es nicht. Stattdessen nimmt 30 Minuten nach dem Start entweder ein virtuelles oder – im Falle der Flagship Runs – ein reales Catcher Car die Verfolgung auf und überholt die Teilnehmer:innen, für die der Lauf damit erfolgreich beendet ist. Die Ergebnisse werden nicht nach Zeit gemessen, sondern nach der erreichten Distanz. 100 Prozent der Startgelder und Spenden fließen direkt in die Rückenmarksforschung. Bei den bisherigen Ausgaben des Wings for Life World Run sind insgesamt 1.293.716 registrierte Teilnehmer:innen aus 195 Ländern auf allen sieben Kontinenten gelaufen, gegangen oder gerollt und haben insgesamt 43,8 Millionen Euro für die Heilung von Querschnittslähmung gesammelt.


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