Was hilft gegen Muskelkater?

was hilft gegen muskelkater

Warum hat man überhaupt Muskelkater?

Jeder, der Sport treibt, kennt eines: Muskelkater. Es kann sich dabei um einen ziehenden oder drückenden Schmerz handeln, den man in den Muskelpartien spürt, die beim Training besonders beansprucht wurden. Das sind meistens vor allem der Bauch, die Beine und der Po.

Muskelkater ist nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Nach dem Muskelkater sind die Muskeln stärker als vorher, was für ein effektives Training spricht. Allerdings sollte man es nicht übertreiben und andauernd Muskelkater zu haben, ist nicht gesund. Denn die Schmerzen kommen dadurch, dass winzige Risse im Muskel entstehen und sich das umliegende Gewebe leicht entzündet. In der Regel verschwinden die Schmerzen innerhalb weniger Tage wieder.

Sich schonen und eine Pause vom Sport nehmen

Auch wenn es schwerfällt, ist Schonung die wohl beste Methode, um den Muskelkater schnell wieder loszuwerden. Das ist vor allem für diejenigen, die gerne täglich oder mehrmals die Woche trainieren nicht immer einfach. Allerdings kann es zu ernsthaften Muskelverletzungen kommen, wenn man mit Muskelkater intensives Training betreibt.

Leichte Bewegung hingegen kann allerdings helfen, den Muskelkater in den Griff zu bekommen. Spaziergänge oder wenige Dehnübungen - bitte auf das Joggen für wenige Tage erstmal verzichten - eignen sich dafür gut. Wichtig ist, dass man immer darauf achtet, wie sich der Muskel anfühlt und wie viel Ruhe der Körper gerade verlangt.

Medikamente, die bei Muskelkater helfen

Hat man es mit dem Training besonders gut gemeint, kann der Muskelkater stärker ausfallen und mit großen Schmerzen einhergehen. Dann kann man zur Linderung zu bestimmten Medikamenten greifen. Zum Beispiel eignen sich Ibuprofen und Paracetamol, da sie die Genesung des entzündeten Gewebes unterstützen und gegen die Schmerzen helfen. Medizin kauft man am besten in einem Fachhandel wie die Shop-Apotheke. Hier kann man sich über die unterschiedlichsten Beschwerden informieren und passende Medikamente einfach bestellen und nach Hause liefern lassen.

Wärme ist ein wahres Wundermittel

Nicht immer muss man zu Medikamente greifen, manchmal helfen auch kleine Dinge. Das ist zum Beispiel Wärme. Durch die Wärme wird der Muskel besser durchblutet und kann sich entspannen. Kurz nach der Sporteinheit, wenn der Muskelkater langsam beginnt, kann auch Kälte helfen, da dadurch eine Schwellung gelindert oder sogar verhindert wird. Allerdings eignet sich danach die Behandlung mit Wärme. Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel ein warmes Bad, in dem man sich entspannt und ca. 10 bis 20 Minuten verbringt. Wer es etwas ausgefallener und besonderer haben möchte, kann auch in die Sauna gehen.

Mit der Ernährung gegen den Muskelkater angehen

Ein letzter Tipp gegen Muskelkater ist die Ernährung. Mit ihr kann man den Muskelkater nicht nur schneller wieder loswerden, sondern auch vorbeugen, dass er überhaupt entsteht. Quark steckt voller Proteine und Calcium, was den Muskel stärkt und gegen die Verletzung helfen kann. Daneben sollten Tomaten und Ingwer auf dem Speiseplan jedes Sportlers stehen. Sie helfen dabei, den Blutzucker zu regulieren, wirken antibakteriell und regen die Durchblutung an.

Außerdem hilft - auch, wenn man es im ersten Moment nicht denkt - Kakao. Dieser steckt voller sekundärer Pflanzenstoffe, die Entzündungen hemmen, sowie Magnesium und Kalium.


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