Marko Marić - vom Nachwuchstalent der Ante Gale Soccerschool zum Fußballprofi

Marko Marić
Abbildung: Marko Marić im Sportzentrum Marswiese - Ante Gale Soccerschool Wien - im Jahr 2016

Torwart Marko Marić wechselte im Jänner 2020 vom TSG 1899 Hoffenheim II nach Amerika zu Houston Dynamo. Gelernt hat Marko Marić das Fußballspielen zu Beginn bei seinem Vater und Ante Gale von der Soccerschool Wien. Sein erster Verein war Post Wien Jugend (im Jahr 2004) und in Folge der SK Rapid Wien, wo er bis zum Jahr 2015 blieb. Dann wurde er an den TSG Hoffenheim verkauft, was den Beginn seiner internationalen Karriere markierte. In folgendem Video sieht man ein Interview aus dem Jahr 2016, welches im Sportzentrum Marswiese, bei der Ante Gale Soccerschool, aufgezeichnet worden ist.

Die wichtigste Person im Fußballer-Leben von Marko Marić war stets sein Vater, der von Beginn an Mentor, Trainer und die Rolle eines guten Vaters für ihn vereinte. Marko's Vater war es zu einem Großteil zu verdanken, dass aus dem jungen Torwart einer der Besten geworden ist. Aber auch Ante Gale hat stets an Marko geglaubt und ihm geholfen, wo es nur geht. Lesen Sie nachfolgend das Interview mit Marko Marić aus dem Jahr 2016, welches im Sportzentrum Marswiese geführt worden ist.

Marco Maric - Lauftraining im Sportzentrum Marswiese
Abbildung: Marko Marić beim Konditionstraining im Sportzentrum Marswiese

Marko Marić im Gespräch

sport-oesterreich.at: Wie sehr hat dich SK Rapid Wien geprägt?

Marko Marić: Sehr! Es war, man kann es schon sagen, der wichtigste Teil meines Lebens. Ich habe in jungen Jahren begonnen. Ich habe alles durchgemacht, alle schweren Wege, allen guten Wege und schlussendlich hat sich das auch ausgezahlt, die ganze Arbeit.

sport-oesterreich.at: Du kennst ja auch den Ante Gale von der Soccerschool Wien.

Marko Marić: Mein Papa und der Ante, die kennen sich schon seit vielen Jahren, da er auch bei Post tätig war. Und er ist auch ein Mensch, der in meiner Karriere immer dabei war und mir geholfen hat. Jetzt erst recht bei den Vorbereitungen auf die nächste Saison. Ante Gale ist jemand der grundsätzlich in ganz Österreich einen guten Namen hat, genau wie im Ausland, in Kroatien zum Beispiel. Ante Gale hat vielen Spielern geholfen die heute im Profibereich tätig sind. Er half Spielern die vielleicht ihre Wege nicht so positiv angegangen sind. Er hat sie zurück geholt und ja, er hat das dann auch klar gemacht. Ante hat jetzt seine eigene Schule. Er hat klein begonnen und jetzt groß aufgebaut. Mir ist es genau so wichtig wie allen anderen, dass er seinen Job genau so macht wie wir.

sport-oesterreich.at: Wo hat Ante Gale dir helfen können?

Marko Marić: Bei Allem.. mental, körperlich, alles Mögliche. Es ist einfach was anderes wenn du hierher kommst und den Kopf einfach frei bekommst, dich auf Fußball konzentrierst und weisst, dass du die Sache die du machst auch gut machst. Und manchmal ist das Training so hart, dass ich ihn manchmal paar Minuten hasse, aber es ist normal. Das ist der Punkt der hier so wichtig ist, einfach sich voll konzentriert und den Job dann auch gut macht.

sport-oesterreich.at: Wie wichtig ist der Respekt vor dem Trainer, als Spieler?

Marko Marić: Sehr wichtig! Wie gesagt, in den Minuten, Stunden die wir da machen ist er ein Trainer, wie jeder andere. Da ist der Ante Gale nicht der Ante Gale, sondern der Trainer und was er sagt wird gemacht und respektiert.

sport-oesterreich.at: Du warst 13 Jahre bei Rapid. Wie ist deine Laufbahn danach verlaufen?

Marko Marić: Also, ich bin dann letztes Jahr im Sommer zu TSG Hoffenheim gewechselt und bin auf ein Jahr Leihbasis zum Lechia Gdansk nach Polen. Dann habe ich meine 25 Spiele gemacht in der ersten polnischen Liga, auch die Gott sei Dank sehr gut verlaufen sind. Und diesen Sommer jetzt werde ich wieder zurück zu TSG wechseln.

sport-oesterreich.at: Was sind deine zukünftigen Ziele? Was hast du dir vorgenommen für das restliche Jahr 2016, beziehungsweise für danach?

Marko Marić: Also in erster Linie, wie immer, das ist die Gesundheit, dass ich gesund bleibe, fit bleibe. Aber meine Ziele sind einmal bei der TSG mir einen Namen zu machen, mich einmal zu beweisen, bei den Trainings gut mithalten zu können und die Ziele sind wie bei jedem Profi-Fußballer, einfach das Beste daraus machen was man machen kann.. Champions League, Titel gewinnen und erfolgreich sein.

Marko Marić über sein Idol Oliver Kahn:

Marko Marić: Der Oli Kahn wurde später zu meinem Idol. Ich habe ihn verfolgt über das Internet, die Spiele dann. Und ja, seine mentale Stärke und sein Siegeswillen war das was mich dann geprägt hat, dass ich das dann genau so nachmachen wollte.

sport-oesterreich.at: Es hat mich sehr gefreut, wir wünschen dir alles Gute weiterhin - viel Erfolg!

 

Weitere Informationen zur Karriere von Marko Maric finden Sie auf Wikipedia und darin verlinkten Presseberichten.


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