Die besten eSportler aller Zeiten aus Österreich im Überblick

In den letzten Jahren sind Videospiele immer mehr zum Alltag geworden. Im Grunde genommen ist eSports die Bezeichnung für wettbewerbsorientierte Spiele, die auf professioneller Ebene ausgetragen werden. Viele der Titel, die in großen Turnieren gespielt werden, sind teambasiert, und jedes Mitglied spielt eine wichtige Rolle.

esportler aus österreich

Die besten eSports-Teams sowie die Sportler gewinnen beträchtliche Summen an Preisgeldern. Diese können im Bereich von Millionen Dollar liegen. Die hohen Einsätze haben dazu geführt, dass eSports-Wettseiten zum Magnet der Aufmerksamkeit von traditionellen Wettfans geworden sind. Diese Form des Glücksspiels ist mehr oder weniger dasselbe wie die normalen Sportwetten. Es gibt Hunderte von Wettseiten, die sich mit dem Thema von eSport beschäftigen und so haben Sie immer die Auswahl, wo Sie die Online Wetten für eSport platzieren können.

Michael „Papst“ Schmidt

Das Ranking startet mit einer Legende der eSport-Szene. Michael war bis dahin Teil der stärksten Counter-Strike-Szene Österreichs. Vor allem 2005 gelang es ihm, mehrere wichtige Turniere zu gewinnen. 80% seines gesamten eSports-Einkommens stammen aus dem oben genannten Jahr, als er und sein Team rund 1 000 US-Dollar verdienten. Sein Highlight war wohl der Gewinn der EPS in Deutschland. Das meiste Preisgeld im Wert von 3600 US-Dollar gewann er jedoch mit einem dritten Platz beim ESWC 2005. Er konnte es schaffen, sein Budget um 18000 Dollar aufzubessern und nimmt zu Recht seinen Platz als erfolgreichster E-Sportler Österreichs ein.

Raffael „Gameking“ Iciren

Gameking feierte sein Debüt auf nationaler und internationaler Bühne, als er an der Weltmeisterschaft teilnahm und eine Goldmedaille gewonnen hat. Allerdings gewann er in diesem Turnier seine ersten 2000 US-Dollar als Preis. Es war jedoch eine Art Start für ihn. Als nächstes steht ein guter Platz bei den Hearthstone Global Games mit dem österreichischen Team an. Aber Hearthstone Kapitel endete für ihn, als Gwent in die Beta eintrat. Das Spiel zu verändern ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, aber für Raffael hat es sich gelohnt und er hat in der Folge bei vielen Turnieren lukrative Preisgelder gewonnen. Er landete beim ersten Gwent Slam unter den ersten drei und gewann 2017/18 1000 US-Dollar. Insgesamt erreichte Gameking 19000 Dollar in seiner Karriere.

Rainer „nande“ Wöß

Der Dritte in der Rangliste ist der erste und einzige MOBA-Spieler, der bei einem internationalen Turnier gut gespielt hat. Vor allem hat er 2017 mit 20000 Dollar als Preisgelder beendet. Mit seinem Team Playing Ducks erreichte er die 1. und 2. Etappe der HGC 2017. Es war die letzte Station der Gruppenphase. Insgesamt konnte er mit seinen Leistungen 22000 Euro gewinnen.

Franz "gore" Burghardt

Gore nahm in seiner Karriere satte 83000 US-Dollar mit nach Hause. Er war bei eSports aktiv. Das Team um Gore und den aktuellen BIG-Spieler Gob B war eines der besten der Welt und das zeigt sich auch im Preisgeld. Ein EPS-Sieg folgt dem anderen, und das Team schaffte es auch, die zweite und dritte Ausgabe der neu geschaffenen Intel Extreme Masters zu erreichen. Während seiner achtjährigen Karriere von 2002 bis 2010 war er einer der erfolgreichsten Counter-Strike-Spieler aller Zeiten und rangiert immer noch unter den Top 3 in Österreich.

Richard „Noctis“ Gansterer

Richard „Noctis“ Gansterer ist absolute Spitze in dieser Liste. Für seine Karriere hat er rund 83000 Dollar gewonnen, was im Vergleich zu anderen eSportler sehr hoch ist.

Fazit

Es gibt nur eine Handvoll Leute in Österreich, die tatsächlich beachtliches Geld mit eSports verdienen können, um sich selbst zu erhalten. Während man zum Beispiel bei einem kleineren Fußballverein in Österreich wahrscheinlich schon bedarfsgerecht bezahlt wird, muss man einen sicheren Job in Österreich haben, wenn man eSports professionell betreiben will. Das nächste Problem ist, dass viele österreichische Talente aus Österreich abwandern, um ihre Karriere im eSports zu verfolgen, da sie natürlich wissen, dass der österreichische Markt im Moment viel zu klein im Vergleich zu anderen Ländern ist. Die Länder wie Frankreich, Spanien, Deutschland, Dänemark oder Polen haben einfach eine bessere Infrastruktur, wenn es um eSports in Europa geht, und das bedeutet, dass die Chancen Geld mit eSport zu verdienen dort höher sind.


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