Haaland, Sancho und Co. – die Toptalente in der Champions League

Die Champions League ist die ganz große Bühne im europäischen Fußball. Wer hier mit überragenden Leistungen glänzt, hat gute Chancen zum Superstar aufzusteigen - schließlich sehen den Spielern nicht nur Fans von Zuhause und dem Stadion aus zu, sondern auch viele Talentsucher. Man erinnere sich beispielsweise an Robert Lewandowskis legendäre vier Tore gegen Real Madrid im Halbfinale 2013 oder an die grandiosen Treffers Mo Salahs in der vergangenen Champions League Saison. Zwar befinden wir uns gerade erst einmal in der Gruppenphase der Königsklasse, doch bereits in diesen ersten Spielen haben einige Kicker ihr Talent aufblitzen lassen. Wir werfen einen Blick auf die zukünftigen Toptalente in der diesjährigen Champions League Saison.


Abbildung: die große Bühne der Champions League in Madrid

Was die Talentförderung angeht, ist Red Bull Salzburg europaweit ganz vorne mit dabei. Ein bewährtes Scoutingsystem und herausragende Trainings- sowie Ausbildungsbedingungen machen die Red Bull Akademien zu einem begehrten Ziel für neue Talente. Die Entdeckung und Ausbildung entwicklungsfähiger Spieler gehört zu den Grundsätzen der Red Bull Philosophie, dies ist in Salzburg ebenso der Fall wie in Leipzig, New York oder Rio. In den vergangenen Jahren hat RB auf diese Weise immer wieder große Spieler vorgebracht - Dayot Upamecano oder Naby Keita sind nur zwei Namen - und dabei auch große Erfolge in der Liga gefeiert. Mit Erling Haaland steht nun das nächste Toptalent in den Startlöchern. Dabei zeigte der Norweger in dieser Saison vom Start weg überragende Leistungen. Im ersten Gruppenspiel gegen Genk traf er gleich dreimal und auch in den folgenden Partien war er immer mindestens einmal erfolgreich – und das ganze mit gerade einmal 19 Jahren. Auch ist er einer der wenigen Spieler, die in den ersten vier Partien der Champions League getroffen haben. Man darf gespannt sein, wie lange es Salzburg noch gelingt, den Wunderstürmer zu halten.

Atleticos neuer Topspieler

Atletico Madrid musste im Sommer den Abgang des Superstars Antoine Griezmann verkraften. Der französische Weltmeister wechselte für 120 Millionen Euro nach Barcelona. Diese Summe investierten die Verantwortlichen dann umgehend in den Portugiesen Joao Felix, der in der vergangenen Saison bei Benfica Lissabon seinen Durchbruch feierte. Mit knapp 126 Millionen Euro avancierte der Golden Boy 2019 noch vor seinem 20. Lebensjahr zu einem der teuersten Spieler aller Zeiten. Zu den Topfavoriten auf den Champions League Titel gehört Atletico in diesem Jahr allerdings trotzdem nicht.

Steht Kai Havertz vor dem nächsten großen Schritt?

Nachdem die goldene Generation, wie der Merkur die Spieler nannte, der deutschen Nationalmannschaft um Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Miro Klose sich von der großen Fußballbühne verabschiedet hatte, klafften auf den wichtigen Positionen Löcher. Viele Beobachter fragten sich schon, wann der nächste große Weltstar aus Deutschland kommt. Klar, Toni Kroos gehört immer noch zu den besten Mittelfeldspielern der Welt, doch danach wird es schon eng, was die absolute Weltklasse angeht. Doch nun können die Deutschen aufatmen. Kai Havertz von Bayer Leverkusen ist auf dem guten Wege, einer der besten Mittelfeldspieler der Welt zu werden. Bei der Werkself hält er auf jeden Fall schon einige Rekorde. Mittlerweile gehört er für sein Alter zu den erfahrensten Bundesligaspielern. Kein Wunder, dass er bei den europäischen Spitzenclubs ganz oben auf der Transferliste für den kommenden Sommer steht. Der deutsche Rekordmeister gehört ebenso zu den Interessenten, wie Manchester United oder der FC Barcelona. Eines ist klar, günstig dürfte das Toptalent mit Sicherheit nicht werden.

Kann Sancho seine Leistungen bestätigen?

Bereits in der vergangenen Saison zeigte Jadon Sancho überragende Leistungen im Trikot von Borussia Dortmund. Zusammen mit Marco Reus und Paco Alcacer war er einer Torgaranten für die Schwarzgelben. Auch bei ihm ist es wenig überraschend, die großen Vereine bereits Schlange stehen. Da er selbst Brite ist und lange Zeit bei Manchester City gespielt hat, ist nachvollziehbar, dass es ihn früher oder später wieder auf Insel ziehen wird. Bis dahin soll der brillante Techniker aber noch ein paarmal den Signal Iduna Park zum Staunen bringen. Es wird auf jeden Fall spannend zu beobachten, wie lange der BVB den angehenden Superstar halten kann.

Freuen Sie sich auf die Toptalente der Champions League.


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