marco odermatt gewinnt super-g in soldeu
Marco Odermatt © Erich Spiess | Red Bull Content Pool

Alpiner Skiweltcup - Saison 2022 / 2023

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen über den Alpinen Skiweltcup 2022 - 2023, Weltcup-Renntermine, Ergebnisse und Highlights. Aktuell gibt es noch keine detaillierten / verifizierten Informationen über die künftigen Renntermine des Alpinen Skiweltcups. Die 47. Alpine Skiweltmeisterschaft soll jedenfalls im Februar 2023 (6. bis 19. Februar 2023) wieder in Courchevel und Méribel (Frankreich) stattfinden. Leider hat Saalbach Hinterglemm als WM-Austragungsort erneut keinen Zuschlag erhalten. Das Alpine Skiweltcupfinale soll vom 15. bis 19. März 2023 in Soldeu (Andorra) stattfinden. Geplant sind insgesamt 43 Skirennen an 21 Austragungsorten bei den Herren und 42 Rennen an 20 Austragungsorten bei den Damen, sowie traditionsgemäß ein Mixed-Wettbewerb.

Marco Odermatt ist und bleibt unangefochtener Gesamt-Weltcupführender in dieser Saison

Der schweizer Skistar Marco Odermatt hat von Beginn an seine Führungsposition im Gesamt-Weltcup stetig ausgebaut und niemals aufgegeben. Somit ist er die dominierende Instanz im alpinen Skiweltcup 2022 / 2023. Nur bei der Streif-Abfahrt in Kitzbühel, als Vincent Kriechmayr den Sieg einfuhr, schrammte Odermatt hauchdünn an einer schweren Verletzung vorbei. Doch nicht lange danach setzte der Schweizer seinen Triumphzug bis zum Schluss der Saison fort. Letztenendes konnte Odermatt sogar den Weltcuppunkte-Rekord von Hermann Maier aus dem Jahr 2000 pulverisieren.

Skiweltcupauftakt in Sölden von 22. - 23. Okotber 2022, eine kleine Enttäuschung für Österreich

Die Damen sollten beim FIS AUDI Skiweltcup Opening in Sölden am Samstag, den 22. Oktober 2022, mit dem ersten Riesentorlauf die Alpine Skiweltcup-Saison 2022 / 2023 eröffnen. Leider wurde gleich das erste Rennen Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse (Regen und Sturm) abgesagt. Am Sonntag, den 23. Oktober 2023, konnten jedoch die Herren den Skiweltcup auf dem Rettenbachgletscher eröffnen. Das Ergebnis war aus österreichischer Sicht leider etwas ernüchternd, da es nur vier Österreicher in die Ergebnisliste geschafft haben und der beste Österreicher - Marco Schwarz - mit +1,68 Sekunden Rückstand hinter dem Sieger Marco Odermatt auf Platz 13 gelandet ist.

Ergebnisse Sölden 2022 Rennbericht: Skiweltcupauftakt Sölden 2022

 

The Nightrace Schladming und Nacht-Riesentorlauf

Nightrace SchladmingBei der 26. Auflage des Nightrace Schladming gibt es eine Premiere. Am Tag nach dem legendären Nightrace findet der Riesentorlauf statt, der ursprünglich in Garmisch-Partenkirchen hätte stattfinden sollen. Der Nacht-Slalom startet am 24. Jänner 2023 und der Nacht-Riesentorlauf am 25. Jänner 2023. Abbildung: OK Weltcup Alpin Schladming und Martin Huber

Nightrace Schladming 2023

 

Vincent Kriechmayr gewinnt die Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel

Mit dem Abfahrtssieg auf der Streif am 20. Jänner 2023 kann Vincent Kriechmayr nicht nur sein Weltcup-Ranking (aktuell 632 Punkte, gesamt auf Platz 4, Stand per 20.1.2023) festigen, sondern als aktuell bester Österreicher im Skiweltcup eine persönliche und besondere Sieges-Serie vollenden. Nun hat er mit dem Sieg beim Hahnenkamm-Rennen alle Afahrtsklassiker, mit Gröden, Bormio und der Abfahrt in Wengen zumindest einmal gewonnen.

Vincent Kriechmayr - Sieg auf der Streif

Aleksander Aamodt Kilde gewinnt zweite Streif-Abfahrt am 21. Jänner 2023

Am Tag nach dem Hahnenkamm-Abfahrtssieg von Vincent Kriechmayr, gewinnt der Norweger Aleksander Aamodt Kilde auf der Streif und verringert damit weiter den Weltcuppunkte-Rückstand zu Marco Odermatt, der nach wie vor die Ende Jänner 2023 die Weltcup-Rangliste anführt, aber leider am Freitag, den 20.Jänner 2023, in Kitzbühel beim Abfahrtslauf eine Knieverletzung erlitten hat. Seine überlege Führung im Gesamtweltcup ist nun in großer Gefahr.

Aleksander Aamodt Kilde - Sieg auf der Streif

 

Marco Odermatt führt die Gesamt-Weltcup-Ranglinste überlegen an

marco odermatt alpiner skiweltcup
Abbildung: Marco Odermatt beim Alpinen Skiweltcup-Auftakt in Sölden 2022 © Erich Spiess / Red Bull Content Pool

Sonntag, 27. November 2022: Marco Odermatt gewinnt den Super-G in Lake Louise und wird in der Abfahrt Dritter. Damit baute der Schweizer seinen Vorsprung im Gesamt-Weltcup weiter aus. Marco Odermatt fuhr die Super-G-Strecke in 1:32,53 hinunter, um den Sieg mit 0,37 Sekunden Vorsprung auf den Norweger Aleksander Aamodt Kilde zu erringen. Matthias Mayer landete als bester Österreicher auf Platz 3. Daniel Hemetsberger landet bei der Abfahrt in Lake Louise am 26. November 2022 auf Platz 2, hinter dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Damit konnte er den weltcupführenden Odermatt auf Platz 3 verweisen.

Interessantes über Marco Odermatt beim Alpinen Skiweltcup 2022 / 2023

Im ersten Riesenslalom-Rennen auf der Weltcup-Rundfahrt der Herren seit Odermatts Sieg beim Saisonauftakt in Sölden im Oktober 2022 machte der 25-Jährige Marco Odermatt dort weiter, wo er aufgehört hatte, und gewann mit 1,4 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher Manuel Feller mit dem Slowenen Zan Kranjec wird Dritter. Dieser Sieg war Odermatts siebter Triumph in den letzten 10 Weltcup-Riesenslalom-Rennen seit Beginn der Saison 2021 / 2022 und sein sechster Podestplatz in Folge in drei Disziplinen, um die aktuelle Saison zu eröffnen.

Nachdem er zum zweiten Mal in Folge den Riesenslalom auf der Piste Face de Bellevarde gewonnen hatte, sagte Odermatt: „Es war wieder ein harter Kampf, ich habe alles gegeben. Es ist wahrscheinlich eines meiner besten Rennen überhaupt, also ist es hier ein großartiger Sieg.“ Der Olympiasieger im Riesenslalom bereitete den Sieg mit einem guten ersten Lauf vor und baute einen Rückstand von 0,45 Sekunden auf Feller auf. Kein anderer Rennfahrer kam innerhalb einer Sekunde hinter Odermatt ins Ziel. Als Letzter im zweiten Lauf trotzte Odermatt den Spurrillen und Unebenheiten auf der Strecke, baute seinen Vorsprung auf Feller in jeder Zwischenzeit aus und feierte einen entscheidenden Sieg.

Der amtierende Weltcup-Gesamtsieger aus der Schweiz baute seinen Vorsprung in der diesjährigen Titeljagd auf 140 Punkte auf den Norweger Aleksander Aamodt Kilde aus, der nicht in Val d'Isère an den Start ging. Beim Eröffnungs-Slalom der Herren holte sich der Norweger Lucas Braathen den Sieg, nachdem er in einem fulminanten zweiten Lauf mit 0,84 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten im Riesenslalom, Manuel Feller, gewonnen hatte, während der Schweizer Loïc Meillard Dritter wurde. Braathens Sieg bescherte dem norwegischen technischen Team einen nationalen Rekord von fünf aufeinanderfolgenden Weltcup-Slalomsiegen der Männer, nach zwei Triumphen von Henrik Kristoffersen und zwei von Atle Lie McGrath in den letzten vier Rennen der letzten Saison. Meillard kam nach dem ersten Lauf vom fünften Platz, um zwei Plätze gut zu machen und sich auf das Podium zu schleichen.

Bei den Freestyle-Skiing Buckelpisten-Rennen der Damen im schwedischen Idre Fjäll holte sich die Japanerin Anri Kawamura mit 80,02 Punkten einen weiteren Podiumsplatz und wurde hinter Siegerin Jakarta Anthony Zweite. Für das 17-jährige australische Snowboard-Wunderkind Valentino Guseli gab es beim The Style Experience Big Air World Cup in Edmonton in Kanda eine geschichtsträchtige Leistung, wo er seinen ersten Karriere-Weltcup-Sieg und den ersten Big Air-Sieg der Welt erzielte Pokalgeschichte für einen Fahrer aus Australien. Guseli landete in seinem zweiten Lauf absolut perfekt einen Backside Triple 16 und erzielte eine Punktzahl von 87,00 und eine Gesamtpunktzahl von 172,50, die ihm den Sieg über Chris Corning aus den Vereinigten Staaten einbrachten.

marco odermatt - fis alpiner skiweltcup
Abbildung: Marco Odermatt am 23.10.2022 am Rettenbachferner / Sölden,  FIS Weltcup Ski Alpin, Riesenslalom © Erich Spiess / Red Bull Content Pool

Der Schweizer Marco Odermatt hat erneut gezeigt, dass er der Mann ist, den es im Riesenslalom zu schlagen gilt, indem er in dieser Disziplin einen souveränen Sieg einfuhr, als der FIS Alpine Skiweltcup für ein actionreiches Wochenende in Val d'Isère nach Europa zurückkehrte. Und auch am 29. Dezember 2022 baut Marco Odermatt beim Super-G in Bormio seines Siegesserie weiter aus.

Mögliche Knieverletzung in Kitzbühel bremst Marco Odermatt aus

Es war Freitag, der 20. Jänner 2023, in Kitzbühel, als beim Abfahrtslauf auf der Streif Marco Odermatt beinahe einen Sturz in Kauf nehmen musste. Gott sei Dank konnte Odermatt den Sturz verhindern und gelangte mit erheblichen Rückstand auf Platz 54 ins ZIel. Doch allein anschein nach hat sein Knie eine Verletzung erlitten. Die humpelnden Schritte im Zielbereich sprachen eine deutliche Sprache. Daher verzichtete der Schweizer auf seinen Start beim 83 Hahnenkamm Rennen am Samstag, den 21. Jänner 2023. Seine Führung im Gesamtweltcup ist nun in Gefahr.

Entwarnung für Marco Odermatt: Nach kurzer Verletzungspause triumphiert der Schweizer Skistar bei beiden Super-G Bewerben in Cortina d'Ampezzo

Ende Jänner 2023 konnte der Schweizer Skistar Marco Odermatt nach kurzer Pause wieder erfolgreich in den Alpinen Skiweltcup einsteigen und zugleich mit zwei Super-G-Siegen in Cortina seinen Weltcuppunkte-Vorsprung auf den norwegischen Verfolger Kilde wieder ausbauen.

Marco Odermatt triumphiert im Super-G in Cortina d'Ampezzo

Odermatt gewinnt letzten Super-G der Alpinen Skiweltcup-Saison beim Finale in Soldeu

Mit 1.942 Weltcup-Punkten finalisiert der Marco Odermatt den letzten Super-G der Skiweltcup-Saison in Soldeu in einer Zeit von 1.23,91 Minuten und fährt damit seinen sechsten Super-G-Sieg von acht Super-G-Rennen in dieser Saison ein. Odermatt beendete die Super-G-Wertung 2022/2023 mit 740 Punkten, gefolgt von Aleksander Aamodt Kilde (512 Punkte) und Vincent Kriechmayr (335 Punkte).

Marco Odermatt: Doppelweltmeister und Weltcuppunkte-Rekordhalter

Der schweizer Skistar Marco Odermatt hat tatsächlich mit Ende der FIS Alpinen Skiweltcup-Saison 2022 / 2023  den Gesamt-Weltcuppunkte-Rekord von Hermann Maier mit 2.042 Punkten gebrochen. Maier hatte im Jahr 2000 mit exakt 2000 Punkten den Gesamtweltcup gewonnen - Maier's Rekord ist nun Geschichte.

Doppelweltmeister und Weltcuppunkte-Rekordhalter

 

Schwere Zeiten für das ÖSV Ski-Alpin Damen-Team

Dezember 2022: Das ÖSV Ski-Alpin Damen-Team wird aktuell durch den medialen "Dreck" gezogen, der Meinung so mancher Kritiker zurecht. Auf der anderen Seite war bei genauer Betrachtung bereits vor Saison-Beginn klar, dass sich der ÖSV Ski-Alpin Kader bei den Damen grundsätzlich erst wieder stabil positionieren muss - eine Aufgabe, die nicht von "heute auf morgen" so einfach zu bewerkstelligen ist. Grundsätzlich ist alles da, was benötigt wird, aber es braucht auch Zeit für Entwicklungen - so die Meinung von fachkundigen Experten. Die Schuldfrage ist nicht alleine bei den Athletinnen zu suchen. Vielmehr handelt es sich wahrscheinlich um ein grundlegendes innergemeinschaftliches Problem, dem internen Umgang zwischen Trainerstab und Athleth:innen und anderen Aspekten, die der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Fakt ist: der ÖSV Kader Ski Alpin durchlebt 2022 / 2023 turbulente Zeiten.

Die Kronen Zeitung berichtet am 11. Dezmeber 2022 daüber, dass Österreichs alpine Skirennläuferinnen in Sestriere in ein Debakel geschlittert sind. Lediglich Katharina Liensberger (Platz 14) und Katharina Truppe (Platz 17) sind am Sonntag beim Slalom in Sestriere unter die Top 30 gefahren. Die Schweizerin Wendy Holdener konnte das Rennen für sich entscheiden. Mikaela Shiffrin landete auf Platz 2, Petra Vlhovaauf Platz 3. Zufrieden zeigt sich bei Weitem keine der ÖSV-Damen. „Das ist echt ein Debakel, es ist bei keiner von uns etwas gegangen. Es ist schlecht, dass es nur zwei in die 30 geschafft haben. Und dann so ein Ergebnis, das ist hart.“, teilte Katharina Truppe der Presse mit. Mitte Dezember sieht auch die Gesamt-Weltcupwertung-Rangliste für die ÖSV-Damen nicht gut aus. Keine Österreicherin ist unter den Top 10 im zwischenzeitlichen Gesamt-Weltcup zu sehen. Hinzu kommt die Hiobs-Botschaft für Christine Scheyer im Jänner 2023, dass sie an der Schulter operiert werden muss und somit für die restliche Saison ausfällt.

Mit Nicole Schmidhofer geht nun, in dieser alpinen Skiweltcup-Saison, eine weitere Ära österreichischer Skisport-Geschichte zu Ende. An ihrem 34. Geburtstag, dem 15. März 2023, verkündet die Steiererin nach insgesamt 16 Skiweltcup-Saisonen und 172 Weltcup-Skirennen, ihren Rücktritt aus dem Profisport.

Aufwind bei den ÖSV-Damen im März 2023

Über einen weiteren Podestplatz konnte sich Conny Hütter bei der Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel am 8. Februar 2023 freuen. Den ersten Skiweltcup-Sieg für die ÖSV-Damen in dieser Saison konnte Cornelia Hütter am 3. März 2023 in Kvitfjell beim Super-G erringen. Nur zwei Tage danach, am 5. März 2023, schlagen die ÖSV-Damen beim zweiten Super-G in Kvitfjell dominierend zu. Nina Ortlieb, Stephanie Venier und Franziska Gritsch landen allesamt auf dem Podest - eine Sensation nach der langen sieglosen Durststrecke.

 

Matthias Mayer beendet überraschend als bester österreichischer Skifahrer im Weltcup am 29.12.2022 seine Karriere

matthias mayer karriereende dezember 2022
Abbildung: Matthias Mayer bei seiner Siegesfahrt in Saalbach 2015 © saalbach.com / GEPA pictures

Wie kann es sein, dass der Vollblut-Sportler und zugleich aktuell beste österreichische Skifahrer im Weltcup (Stand: 27. Dezember 2022 - Platz 6 mit 268 Weltcup-Punkten) plötzlich aus scheinbar heiterem Himmel das Handtuch wirft und mitten in einer für ihn persönlich ansich gut laufenden Saison seine langjährige Profi-Karriere beendet? Fragen über Fragen, die der Öffentlichkeit nicht beantwortet werden. Vielen Fans kommt das zurecht "komisch" vor. Da passt so einiges nicht zusammen. Hätte Mayer nicht zumindest die aktuelle Weltcup-Saison noch fertig fahren können? Wenn ja, warum hat er es nicht getan? Mentale Gründe scheinen nicht ausgeschlossen, wobei die locker-lässige Art der Rücktrittsverkündung hatte den Anschein, so als wäre das  "eh alles halb so wild ..". Ganz im Gegenteil, ist dieses Karriereende ohne wirklich ersichtlichen Grund (zB eine Verletzung, Sturz, Krankheit, ..) ein massiver Einschnitt in die sowieso nicht üppige ÖSV-Erfolgsgeschichte dieser Saison. Uns würde wirklich brennend die wahre Geschichte hinter diesem sehr bedauerlichen Karriereende eines unserer besten Skifahrer aller Zeiten interessieren.

Über das Karriereende von Matthias Mayer

Unfreiwillig und schmerzhaft aus dem Alpinen Skiweltcup ausgefallen sind Max Franz und der junge Julian Schütter. Max Franz hat sich bei einem Training in Copper Mountain beide Beine gebrochen und fällt mindestens bis 2025 aus. Julian Schütter kam bei der zweiten Streif-Abfahrt am 21. Jänner 2023 zu Sturz und verletzte sich dabei das linke Knie.

 

Vorbereitungen zum Alpinen Skiweltcup 2022/2023:

Alpiner Skiweltcup musste noch einmal überarbeitet werden

Es wurde berichtet, dass der FIS Skiweltcup-Kalender nach einer Presseausendung der FIS überarbeitet werden muss, da es Kritik gab. Präsident Johan Eliasch will künftig mehr Skirennen in Asien und Nordamerika durchführen. Sollte der aktuelle Entwurf (April 2022) so bestätigt werden, würde Garmisch-Partenkirchen als Austragungsort verloren gehen. Lediglich der Saisonauftakt am Rettenbachferner in Sölden ist bereits bestätigt. Die Speedrennen in Lake Louise und Beaver Creek sollten auch noch gesichert sein. Als Neuheiten im Kalender sind die Austragungsorte Palissade Tahoe und Aspen in Amerika im Gespräch, sowie die Olympiastrecken in China. Ein klimaneutrales Image des Alpinen Skiweltcups kann diesbezüglich durch die weiten Transportwege durchaus in Verruf geraten. Auch wird über Terminkollissionen mit Fußball-Events debattiert und einhergehenden Einbußen in der TV-Präsenz.

ÖSV Kader Ski Alpin für die Saison 2022 - 2023

Der ÖSV Ski Alpin Kader wurde am 11. Mai 2022 offiziell bekannt gegeben. Während die ÖSV - Nationalmannschaft Ski Alpin Herren im Vorjahr insgesamt 8 Athleten aufstellte, so sind es in der aktuellen Saison bereits 14 Skifahrer, die im Skiweltcup hoffentlich eine tragende Rolle für Österreich spielen werden. Daniel Danklmaier beispielsweise ist vom A-Kader in die Nationalmannschaft aufgestiegen, genauso wie Raphael Haaser, Daniel Hemetsberger, Christian Hirschbühl und Dominik Raschner. Ob sich dieser Aufbau auch in Weltcup-Ergebnissen niederschlägt, wird sich zeigen. Die Anzahl der Athlethinnen in der Nationalmannschaft hat sich von 11 auf 10 verringert. Franziska Gritsch fährt in dieser Saison im A-Kader, ebenso Ricarda Haaser und Chiara Mair.


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