10 Tipps, um die persönlichen Tennis-Skills in Österreich zu verbessern

Wenn Menschen eine neue Sportart erlernen, erzielen sie oft in den ersten Wochen und Monaten signifikante Fortschritte. Doch irgendwann tritt eine Phase ein, in der die Entwicklung zu stagnieren beginnt. Das gilt auch beim Tennis, da nach einer gewissen Zeit nur noch geringfügige Verbesserungen im Spiel erzielt werden können. Spätestens dann wird es Zeit, sich Gedanken zu machen, welche geeigneten Möglichkeiten es gibt, um weiterhin voranzukommen. In Österreich stehen dafür zahlreiche Gelegenheiten zur Verfügung. Die besten Tipps dazu gibt es in diesem Beitrag.

tennis skills verbessern
Tennis ist in Österreich nach wie vor sehr beliebt. Die heimischen Tennisvereine haben insgesamt rund 194.000 Mitglieder

Tipp #1: Regelmäßiges Training

Häufiges und wiederkehrendes Training ist der Schlüssel zum Erfolg. Der US-Psychologe Anders Ericsson hat im Jahr 1993 die sogenannte 10.000-Stunden-Regel formuliert. Diese besagt, dass es rund 10.000 Stunden dauert, um in einer bestimmten Sache zum „Meister“ zu werden. Das gilt auch für die Sportart Tennis. Am besten funktioniert das in einem der rund 1.700 Tennisvereine in Österreich. Denn hier stehen stets ausreichend unterschiedliche Trainingspartner und professionelle Trainer zur Verfügung, die einem auf dem Weg zum Tennisprofi begleiten können.

Tipp #2: Einen Trainer engagieren

Die Profis zeigen es vor. Der Weg an die Spitze führt über ein gutes Team hinter dem Spieler. Die wichtigste Person ist dabei der eigene Trainer. Doch es ist nicht immer einfach, einen passenden Coach zu finden.

Deshalb empfiehlt es sich, unterschiedliche Trainer auszuprobieren und sich im Anschluss für einen davon zu entscheiden. Wichtig ist dabei nicht nur, dass das Training professionell ist, sondern auch, dass die Chemie stimmt. Der Trainer muss in der Lage sein, Feedback so zu vermitteln, dass es von seinem Spieler auch verstanden und umgesetzt werden kann.

Tipp #3: Starke Gegner suchen

Wer immer mit dem gleichen Trainingspartner spielt, kennt dessen Stärken und Schwächen bald sehr genau und kann sich entsprechend darauf einstellen. Um das Spiel zu verbessern, ist es allerdings wichtig, Gegner mit unterschiedlichen Spielstilen und Strategien kennenzulernen.

In regelmäßigen Abständen ist es wichtig, gegen Gegner mit einem etwas höheren Niveau anzutreten. Denn das führt automatisch dazu, dass nach kurzer Zeit ein Gewöhnungseffekt eintritt und sich auch das eigene Spiel dadurch verbessert.

Tipp #4: An der Fitness arbeiten

Die Voraussetzung, um beim Tennis gegen starke Gegner bestehen zu können, ist eine gute Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Deshalb lohnt es sich, regelmäßig Fitness zu betreiben und dadurch die Fähigkeiten zu verbessern.

Für die Ausdauer empfehlen sich die klassischen Sportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Um die Schnelligkeit zu verbessern, sollten regelmäßige Sprints durchgeführt werden. Die Beweglichkeit lässt sich mit Agilitätstraining steigern.

tennis ausdauertraining
Die Ausdauer lässt sich beispielsweise mit regelmäßigem Lauftraining steigern

Tipp #5: Konzentration mit Mentaltraining stärken

Tennisspiele werden im Kopf entschieden. Für die Entwicklung der mentalen Stärke beim Tennis gibt es verschiedene Übungen und Techniken, die besonders hilfreich sein können.

Dazu gehört vor allem Visualisierung. Die Spieler gehen dabei in Gedanken durch, wie sie ihre Schläge perfekt ausführen und strategisch kluge Entscheidungen treffen, aber auch, wie sie Herausforderungen überwinden.

Um Stress und Nervosität zu reduzieren, eignen sich vor allem Atem- und Entspannungsübungen. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist, sich auf den Prozess und nicht auf das Endergebnis zu fokussieren.

Tipp #6: Das eigene Spiel analysieren

Kein Tennisprofi verzichtet auf regelmäßiges Videostudium. Denn dabei handelt es sich um ein besonders effektives Werkzeug, um das eigene Tennisspiel zu verbessern.

Durch das Anschauen von Aufnahmen der eigenen Matches oder Trainingseinheiten können Technik, Taktik und Bewegungen analysiert werden. Dadurch lassen sich Stärken und Schwächen sowie Fehler und Bereiche erkennen, die verbessert werden können. Das Videostudium ermöglicht es, taktische Entscheidungen im Spiel zu überdenken und gezielt an den Schwachstellen zu arbeiten.

tennis mobile
Das eigene Spiel aufzuzeichnen und im Anschluss daran zu betrachten, bringt oft erstaunliche Erkenntnisse ans Tageslicht

Tipp #7: Eine Intensivwoche im Urlaub einplanen

Eine Intensivwoche Tennis spielen im Tennishotel in Österreich bietet eine konzentrierte und intensive Trainingsperiode, um die eigenen Tennis-Skills deutlich zu verbessern.

Hier geht es eine Woche lang um nichts anderes als Tennis. Durch die ständigen Einheiten und die Unterstützung von professionellen Coaches können auf diese Art und Weise rasch große Fortschritte erzielt werden.

Viele Regionen in Österreich bieten darüber hinaus die besten Voraussetzungen für Aktivtraining abseits von Tennis. So können zwischendurch Ausflüge mit dem Mountainbike eingeplant werden. Das passende Bike dafür gibt es beim Online-Fahrradverleih mit über 170 Standorten.

Tipp #8: Dem Körper Erholung gönnen

Regeneration ist genauso wichtig wie das Training selbst, da sie dem Körper ermöglicht, neue Energie zu gewinnen und Leistung zu entwickeln. Indem der Körper Zeit zur Erholung bekommt, kann er sich an die Belastung anpassen und Fortschritte erzielen.

Eine effektive Regenerationsphase ermöglicht es den Muskeln, sich zu reparieren und zu wachsen, die Ausdauer zu verbessern und Verletzungen zu verhindern. Daher sollte der Regeneration genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt werden wie dem eigentlichen Training.

Die Möglichkeit dazu bieten Massagen oder ein Saunabesuch in einem Wellness-Spa.

regeneration nach dem tennistraining
Ein Saunabesuch bietet eine gute Möglichkeit zur Regeneration für den Körper

Tipp #9: An Turnieren teilnehmen

Die Teilnahme an Turnieren ist wichtig, da diese eine einzigartige Wettkampferfahrung bieten. Während eines Turniers haben Spieler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter echtem Druck und in realen Spielsituationen zu testen.

Das fördert die Entwicklung von Wettkampfmentalität, Konzentration und strategischer Denkweise. Turniere bieten darüber hinaus die Möglichkeit, gegen verschiedene Gegner mit unterschiedlichen Spielstilen anzutreten.

Tipp #10: Spaß haben

Auch wenn es darum geht, das eigene Spiel stetig zu verbessern, sollte dabei keinesfalls auf den Fun-Faktor vergessen werden. Für Hobbyspieler geht es in erster Linie darum, sich regelmäßig zu bewegen und so seinen Körper gesund und fit zu halten. Wer allzu verbissen ans Werk geht, verliert schon bald den Spaß am Tennis. Deshalb ist es wichtig, das Spiel nicht zu ernst zu nehmen und über seine eigenen Fehler auch lachen zu können.

Für Abwechslung sorgen zudem unterschiedliche Gegner und Spielarten. Zwischendurch ein Doppel mit guten Freunden bringt eine heitere und entspannte Atmosphäre auf dem Court.


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