Mountainbike Jumps und Tricks

Mountainbike Jumps

Es gibt eine Vielzahl an verschieden Mountainbike Jumps, beziehungsweise Sprung-Varianten im Mountainbike-Sport. Einige werden Ihnen hier leicht verständlich erklärt. Vorweg gibt es zu jedem Mountainbike Jump eine Reihe von Tricks, die während des Jumps in der Luft ausgeführt werden. Eine Reihe von Tricks finden sie gleich im Anschluss.

Mountainbike Jumps

Step-Down
Der Step-Down definiert sich in erster Linie durch den Höhenunterschied zwischen Absprung- und Landepunkt. Der Absprungpunkt liegt deutlich höher, als der Landpunkt. Der Anfahrtsbereich ist in der Regel flacher, als bei anderen Mountainbike Jump-Varianten. Der Step-Down ist auch als etwas gefährlicher einzustufen, als der Step-Up, da die Geschwindigkeit wesentlich höher ist.

Step-Up
Als Gegenstück des Step-Down befindet sich beim Step-Up der Landepunkt über dem Absprungpunkt. Gerne wird der Step-Up als Grundlage für Tricks verwendet, da das Verletzungsrisiko bei dieser Variante eher gering ist.

Double
Der Double besteht aus einer Absprung- und einer separaten Landerampe, welche in mehrfachen (bzw. parallel dazu liegenden) Kombinationen zu sogenannten Lines definiert sind. Diese Varianten ist technisch sicherlich um einiges anspruchsvoller und gefährlicher, als der Table.

Table
Der Table besteht aus einer Absprungrampe, einem flachen Mittelteil, und einer gegenüberliegenden Landerampe. Es gibt kleinere Tables mit einer Höhe von nur einem Meter, bishin zu großen Tables, deren Mittelstück auf über 4 Meter hoch liegt. Die Gesamtlänge eines Tables beträgt im Durchschnitt ca. 8 Meter. Durch das ebene Mittelstück ist der Table eine relativ sichere Jump-Variante, die auch gerne als Basis für Tricks verwendet wird.

Mountainbike Tricks

Mountainbike Tricks

Tricks beim Mountainbiken sind stylische Varianten der Jumps, verschiedene Bewegungsabläufe, die während des Jumps in der Luft ausgeführt werden. Einige davon werden hier kurz beschrieben:

Barspin
Beim Barspin wird der Lenker während des Jumps einmal komplett um die eigene Achse gedreht und vor der Landung in Ausgangsposition wieder angehalten. Oftmals kombinieren geübte Biker den Barspin mit anderen Tricks. Zur Unterstützung kann der Sattel zwischen den Knien eingeklemmt werden, damit das Mountainbike ruhig bleibt.

Tailwhip
Dies ist eigentlich die Gegenbewegung zum Barspin. Beim Tailwhip bleibt der Lenker während des Jumps in ruhiger Position und der Rest des Mountainbikes (Rahmen, Hinterrad, ..) dreht sich komplett um den Lenker. Der Rahmen des Bikes wird mit dem Fuß entsprechend angeschoben und vor der Landung in Ausgangsposition gebracht. Auch hier sind etliche Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Tricks möglich, sowie natürlich auch Double- und Triple-Tailwhips.

Frontflip
Extrem spektakulär ist der Frontflip, der Vorwärtssalto. Dieser Trick ist um einiges anspruchsvoller als der Backflip. Der Frontflip macht eine um 120° stärkere Drehbewegung nach vorne erforderlich. Der Grund liegt in der Beschaffenheit von Rampen, die von Grund auf den Backflip in seine rückwärtige Drehrichtung begünstigen.

Backflip
Der Klassiker unter den Flips beim Mountainbiken und die, wie zuvor beschriebene, leichtere Variante, wenn man den Backflip mit dem Frontflip vergleicht. Eine beliebte fortgeschrittene Variante ist der Double-Backflip.

360
Biker und Biker machen zusammen eine komplette Drehung um die eigene Achse. Als Ausbaustufe gibt es auch den 720, bei welchem der Bike sich mit seinem Bike zweimal komplett um die eigene Achse dreht, bevor er landet. Drei Drehungen in einem Jump hat bis heute noch niemand zustande gebracht.

Whip
Beim Whip wird das Mountainbike in der Luft einfach quer gestellt.

Tabletop
Sie können sich das so vorstellen, als würden Sie das Mountainbike am Scheitelpunkt des Jumps waagrecht auf einen imaginären Tisch legen.

Es gibt natürlich viele andere Mountainbike Jumps, Tricks und noch mehr Kombinationen daraus.


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