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Samstag, 25. August 2018

ARAB - Austria Race Across Burgenland 2018

Samstag, 25. August 2018

Der Ultra-Laufsport in Österreich ist in einem sehr überschaubaren Rahmen zu finden. Nur wenige Sportler/innen findet man immer wieder in den Anmelde- und Ergebnislisten der Laufevents, die hier auf heimischen Boden stattfinden. Für die meisten Menschen nicht vorstellbar, und dennoch phantastische Realität: die Leistungen, welche bei solchen Laufevents vollbracht werden. Von außen betrachtet mag sich wer Unmenschliches ausmalen, wenn es heißt: „Nur noch ein Marathon bis ins Ziel!“ Doch jede/r der schon einmal so etwas LIVE miterlebt hat, weiß wie nahezu erleichternd sich diese Worte im Kopf der Teilnehmer/innen anfühlen, das Ziel schon fast in greifbarer Nähe zu wissen.

Die Starter beim Austria Race Across Burgenland 2018
Abbildung: Die Starter des Austria Race Across Burgenland 2018 - kurz vor dem Start um 0600

Mit dieser Erzählung tauchst du ein in die Welt jener Ultra-Laufsportler/innen, die am 25. August 2018 um Punkt 0600 Morgens in Kittsee den ersten Schritt zu einer 218 Kilometer langen Reise auf zwei Beinen angetreten sind. Zwei Frauen, dreizehn Männer und die ersten Teilnehmer von drei Staffelteams liefen in das kühle und regnerische Morgengrauen. Nur acht Einzelstarter/innen sollten am Tag darauf das Ziel zu sehen bekommen.

Der Abend vor dem Start


Abbildung: Angelika und Megy am Abend vor dem Start

Um 19:30 Uhr MEZ eröffnete Veranstalter Daniel Strobl die Wettkampfbesprechung in einem kleinen Gasthaus in Kittsee. Nur wenige der ohnehin schon wenigen Teilnehmer/innen waren anwesend. Das Austria Race Across Burgenland wird nie eine Massen-Laufsportveranstaltung sein, aber das war und ist auch nicht der Anspruch, zu weit ist die Distanz und zu groß die Herausforderung, um interessant oder gar greifbar für die große Laufsport-Szene zu sein. Insofern ist das ARAB eine exklusive Veranstaltung, die nur wenigen Sportler/innen vorbehalten ist. Unspektakulär, dafür umso sympathischer, verlief die Wettkampfbesprechung, einhergehend mit einem geselligen „letzten Abendmahl“ vor dem Start zum 13. Austria Race Across Burgenland. Beim Abendessen erzählte Daniel etwas von den Vorbereitungen und den Besonderheiten des Events, die mir einen zusätzlichen Vorgeschmack boten, auf das was auf uns am Tag darauf zukommen werde.

Auch für mich, als einer von 3 Betreuern im Team von Megy Feel (Magdalna Dekovska-Jindra), war es ein prickelndes Gefühl die Stimmung vor dem Start einzufangen und den Starter/innen Gesellschaft zu leisten. Ein wirklich exklusives Teilnehmerfeld hat sich hier angekündigt und einige bekannte Gesichter der österreichischen Ultralauf-Szene ließen sich blicken, gleich ob als Teilnehmer oder Betreuer. Beim Start plauderte ich ein wenig mit Martin Trimmel, der am darauffolgenden Tag als viertplatzierter Einzelstarter das Ziel in Kalch erreichte. Auch Thomas Tiefenböck, der im schnellsten Team Magnesia lief, genoss die Stimmung vor dem Start. Walter Hundert von den Turbo-Schnecken erstrahlte wieder in sattem Orange und Megy zog sich vor lauter Kälte die fünfte Schicht über den Oberkörper.

ARAB - Austria Race Across Burgenland 2018
Abbildung: Die Teilnehmer kurz vor dem Start beim Frühstück in der Ströck-Filiale Kittsee. Ganz rechts im Bild: Daniel Strobl bei der Startnummernausgabe

Veranstalter, Daniel Strobl, hatte für alle Starter/innen und Teams in der gemütlichen Ströck-Filiale Kittsee direkt beim Start ein Buffet und einen Bereich für die Startnummernabholung eingerichtet. Hier konnten alle, auch die Betreuer/innen, noch einmal kräftig aufladen bevor der Startschuss fiel. Auch eine Teilnehmerin aus Brasilien bereitete sich auf ihre Teilnahme vor. Zu meiner Verblüffung erzählte mir die zierliche Süd-Amerikanerin mit teilweise österreichischen Wurzeln, dass Sie dieses Abenteuer alleine, ohne Betreuer, in Angriff nehmen will. Leicht bekleidet, mit einer kurzen Laufhose, zwei Schichten am Oberkörper und einem kleinen Trinkrucksack, stellte sie sich an den Start.

Megy Feel und ihr Team beim Austria Race Across Burgenland 2018

Megy  Feel ist ein laufendes Wunder auf zwei Beinen. Schon im November 2017 hat mich Megy gefragt, ob ich sie nicht beim ARAB 2018 betreuen mag. Da ich mit ihr beim RAA (Race Around Austria) schon in einem Team zusammen gearbeitet habe, und sie mir bei der Sportmesse Salzburg stets hilfreich zur Seite steht, war es für mich selbstverständlich, sie beim ARAB zu betreuen. Mit im Team war Angelika Huemer-Toff (Physiotherapeutin) und Georg Neuhold, der uns „Gott sei Dank“ in letzter Minute sehr hilfreich zur Seite stand, da uns kurz vor dem Wettbewerb jemand als Betreuer abgesagt hatte.


Abbildung (vlnr): Angelika, Georg, Megy - ich stand hinter der Kamera

Eine Woche vor dem Start meldete der Wetterbericht, dass am Samstag, den 25. August 2018, mit einer starken Abkühlung einhergehend anhaltendes Regenwetter auf uns zukomme. Dies beunruhigte Megy sehr, da sie die Hitze mag und bei kühlen Temperaturen Probleme bekommt. Denkbar ungünstige Bedingungen für unsere Athletin. Zu meiner Erheiterung erzählte Megy ein paar Tage vor dem Start was sie alles mitnehmen werde. Kurz zusammengefasst: ALLES, inklusive die komplette Winterausrüstung. Entsprechend voll geräumt war Georg’s Auto, welches als Betreuerfahrzeug zur Verfügung stand.


Abbildung: Im Hintergrund (Pfeil): Megy

Angelika war unser erfahrenstes Team-Mitglied. Sie selbst hat viele Jahre Erfahrung im Laufsport und der Betreuung. Ihre Kernkompetenz beim ARAB umfasste hauptsächlich die Schwerpunkte Ernährung und alles „Physiologische“ rund um Megy. Georg war die ersten 24 Stunden unser Team-Fahrer. Er hat sich in den Stunden vor dem Ziel als Begleiter auf der Strecke und immer wieder als Koch bestens bewährt. Meine Aufgaben bestanden darin, Megy mental zu betreuen, Fotos und Videos zu machen und Megy mit dem Fahrrad oder laufend auf der Strecke zu begleiten. In der Praxis spielte es sich dann so ab, dass alle fast alles gemacht haben.

So ein Langstreckenrennen hat immer viele heitere, inspirierende, traurige, tapfere und heldenhafte Geschichten zu erzählen. Mich persönlich begeistert die Reise ins unbekannte Abenteuer. Im Gegensatz zu einem klassischen Lauf-Wettbewerb (über 10 Kilometer oder sogar einen Marathon) ist hier beim Austria Race Across Burgenland nichts so wirklich vorhersehbar. So ein Format verlangt von allen Teilnehmer/innen mehr oder weniger ins „kalte Wasser“ zu springen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Grausiges Regenwetter kündigte sich an und dem war auch so, garniert mit einer stürmischen Brise und knackig-frischen 14 Grad in der regnerischen Nacht.

Megy nennt ihr Vorhaben liebevoll „Expedition“, so als ob es mehr als ein Monat dauern würde um ins Ziel zu kommen. Und es gibt in der Tat immer wieder diese mental extrem anspruchsvollen Momente, die an der Motivation ziehen und jede Minute so langsam wie eine ganze Stunde vergehen lassen. Zudem wird es mit zunehmend gelaufener Distanz nicht einfacher. Die Schritte werden langsam träge, Pausen werden länger und die Gesichter zunehmend angespannt, schmerzerfüllt und ausgepowert. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es dann nur mehr der Kopf, der einem noch bis über die Ziellinie bringt.

Samstag, 25. August 2018

3… 2… 1… Peng

Start des Austria Race Across Burgenland
Abbildung: Start des Austria Race Across Burgenland um 0600

Mit dem Startschuss um 0600 beginnt für alle ein Wettkampf gegen die eigenen Grenzen. Selbst war ich äußerst überrascht von dem Tempo, welches das Spitzenfeld, teilweise angeführt von der Brasilianerin Dianne Schaldach, von Beginn an den Tag legte. Eine geschätzte 5:30 Pace wurde hier zu Beginn gelaufen, was bei so einem Ultralauf schon sehr beeindruckend ist. Die Frage nur, wie lange solch ein Tempo gehalten werden kann?

Wie lange machen Füße, Beine, Rücken, Magen und vor allem der Kopf mit?

Samstag, 25. August 2018

Kurzes Video zum Austria Race Across Burgenland 2018

Samstag, 25. August 2018

Das ist wie ein Pokerspiel mit der eigenen Leistungsfähigkeit, mentalen Verfassung und dem Energie-Haushalt. Am Anfang zu schnell kann auch schnell das Ende bedeuten. Und wenn man sich die Ergebnislisten des Austria Race Across Burgenland ansieht, wird man über die Jahre feststellen, dass eine DNF-Quote von +/- 50% beim Einzel-Wettbewerb nicht ungewöhnlich ist. Auch dieses Jahr sollten von 15 Einzelstarter/innen nur 8 das Ziel erreichen.

Das Spitzenfeld beim Austria Race Across Burgenland 2018
Abbildung: Das Spitzenfeld nach wenigen Kilometern, angeführt von Dianne Schaldach

Für Megy war ein DNF von Beginn an keine Option, sie ist in diesem Punkt beinhart zu sich selber. Dementsprechend war auch die Aufgabenstellung für das Team nicht einfach. Eine permanente Rundum-Betreuung von Beginn an bot ihr die mentale Stütze, sich auf ihre persönliche 218 KM-Premiere einzulassen. Die ersten Kilometer lief Angelika mit Megy, mit einer Pace von +/- 7 Minuten pro Kilometer, eher im hinteren Bereich des Starterfeldes. Die ersten Stunden war auch Martin Trimmel in Megy’s Nähe, sowie eine Staffelläuferin. Georg und ich fuhren mit dem Betreuer-Fahrzeug fortwährend 3 Kilometer voraus und warteten dann wieder auf Megy. Je nach Bedarf wurde beim Warten Essen und Trinken vorbereitet.

Bei so einem Vorhaben ist die ständige Verpflegung mit hochwertiger Nahrung von Beginn an essentiell. Im Schnitt kann man sagen, hat Megy alle 20 – 30 Minuten etwas zu trinken und/oder zu essen bekommen.

Megy wehrte sich immer wieder beim Essen. Sie wollte nicht essen, da sie befürchtet hat, dass ihr schlecht wird. Die Kälte wirkte sich generell nicht positiv auf ihren Magen aus, daher hat sie sich auch mit Wärmpflaster und viel Oberkörper-Bekleidung geholfen. So mussten wir Megy wortwörtlich zum Essen zwingen und ihr auch immer wieder motivierende „Leckerlis“ schmackhaft machen. Georg wurde zusätzlich zu seinem Job als Team-Fahrer auch Team-Koch, eine Aufgabe die er gut hinbekommen hat.


Abbildung: Megy in der Nähe von Neusiedl am See

Am Nachmittag übernahm ich die Streckenbegleitung von Megy mit dem Fahrrad. Ich fuhr neben unserer Athletin her, versorgte sie mit Trinken und redete viel mit ihr. Meine Aufgabe war es Megy mental auf der Strecke zu unterstützen. Markus Zauner (Megy’s Mentalcoach) hat uns Aufgaben gegeben, welche ich nun mit Megy abarbeitete. Im Grunde genommen geht es darum, positive und motivierende Momente, Erlebnisse und Personen zu visualisieren, die Positives zulassen und somit Energie schenken.

Hokuspokus? … definitv nicht!

Megy hat sich die Gesamtstrecke in Etappen eingeteilt, dies auch auf mentaler Ebene so visualisiert. Dies macht es im Endeffekt viel einfacher, die Gesamtstrecke mental zu verkraften. Denn eines ist gewiss, und wie schon zuvor erwähnt, letztendlich brachte uns dann nur Megy’s Kopf ins Ziel.

Ultra-Laufsport ist für viele Menschen nicht greifbar

Einige Menschen fragten mich in den Tagen danach, wie so etwas überhaupt möglich sei. Jeder, der so etwas noch nicht live miterlebt hat, kann sich das einfach nicht vorstellen, wie jemand 218 Kilometer weit am Stück laufen kann. Meine Antwort auf viele Fragen dazu lautete: „Um so ein Vorhaben erst einmal in Erwägung zu ziehen, sollte man bereits jahrelang den Laufsport regelmäßig und ernsthaft betrieben haben. Eine einwandfreie körperliche Grundverfassung, Grundlagenausdauer ohne Ende und ambitionierte Wettkampf-Erfahrung sind für so ein Vorhaben eine Selbstverständlichkeit. Damit das Vorhaben auch zum Erfolg führen kann, ohne langfristige Schäden zu riskieren, sollte die/der Athlet/in sich professionell betreuen lassen und gerade zu Beginn ein Team haben, auf welches man sich verlassen kann. Mit diesen Grundvoraussetzungen und einem gezielten Trainingsplan wird aus dieser Utopie umsetzbare Realität.“


Abbildung: Angelika und Megy auf der Laufstrecke

Megy hat wirklich ihre Hausaufgaben gemacht, was mich sehr beeindruckt hat. Ein besonders erfreulicher Moment war für mich, als Megy nach ca. 60 gelaufenen Kilometern bei einer kurzen Pause in die tiefe Kniebeuge-Position ging und kurz im unteren Rücken und Hüfte hineindehnte, ganz locker versteht sich. Ja unglaublich, auch ich bin schon über 60 Kilometer weit am Stück gelaufen und diese Übung hätte ich danach nicht so einfach machen können. Allein dafür schon mal kräftigen Respekt an Megy, die sich wirklich nachhaltig auf das Austria Race Across Burgenland vorbereitet hat, und davon bin ich absolut überzeugt.

Impressionen des Austria Race Across Burgenland 2018

Freitag, 24. August 2018

Kärnten Läuft vom 24. - 26. August 2018

Freitag, 24. August 2018

Kärnten Läuft 2018

Zur Anmeldung

Kärnten Läuft ist Laufspass pur!
Sportliche Spitzenleistungen, erholsamer Laufurlaub und ein packendes Familienerlebnis am Wörthersee.

Bewerbe im Rahmen von Kärnten Läuft 2018

Kärnten Läuft - Region Wörthersee
Abbildung: der Wörthersee vom Pyramidenkogel aus gesehen

Sonntag, 19. August 2018

3. Vienna Trail Run am 19.8.2018 am Cobenzl

Sonntag, 19. August 2018

Vienna Trail Run 2019

Herzliche Gratulation allen Finisher/innen des 3. Vienna Trail Run. Einen Bericht dazu könnt ihr auf unserer Partner-Website wiener-sport.at unter dem Thema Trailrunning in Wien finden.

Vienna Trail Run 2018

Der 3. Vienna Trail Run findet wie gewohnt am Cobenzl am 19.8.2018 statt. Gelaufen wir wieder am Light-Trail (6,4 km / 290 Höhenmeter) oder Classic-Trail (14 km / 590 Höhenmeter).

Der Vienna Trail Run ist ein Laufevent im Rahmen der Wiener Laufcup-Serie.

4. Lauf des Wiener Sommerlaufcups am 19.August 2018 im Wiener Donaupark

Sonntag, 19. August 2018

Über den Wiener Sommerlaufcup

Durch den 2011 erstmalig ins Leben gerufenen Sommerlaufcup wurde die Möglichkeit geschaffen Zwischen- und Aufbauwettkämpfe in den Sommermonaten Juli und August zu laufen. Unabhängig von der Zielsetzung bietet dieser Laufcup allen Beteiligten ultimative Lauferlebnisse. Veranstaltet wird der Sommerlaufcup von Dr. Karl Benesch.

Die Cupwertung sieht vor, dass die Sieger 100 Punkte für jeden Sieg erhalten. Auch die Letztplatzierten steigen nicht gaz leer aus. Für den letzten Platz gibt es jeweils einen Punkt, die Läufer/innen dazwischen aliquot ihrer Platzierung die entsprechenden Punkte. Die besten 3 Ergebnisse der 4 Sommerlaufcup-Läufe werden zu einer Gesamtsumme addiert. Die ersten 3 jeder Altersklasse, getrennt nach Geschlecht, werden bei der letzten Veranstaltung mit Pokalen prämiert.

Sonntag, 19. August 2018

Der 4. Lauf des Wiener Sommerlaufcups startet am 19.August 2018 um 8:30 Uhr im Wiener Donaupark. Im Rahmen des 4. Laufes in dieser Serie findet im Anschluss an den Bewerb die gesamte Cup-Siegerehrung statt.

Sommerlaufcup 2018

Bewerbe des Sommerlaufcups 2018

  1. Lauf: 7 km oder Halbmarathon am 8. Juli 2018 im Wiener Prater
  2. Lauf: 3,8 km oder 10 km am 22. Juli 2018 im Wiener Donaupark
  3. Lauf: 7 km oder Halbmarathon am 5. August 2018 im Wiener Prater
  4. Lauf: 3,8 km oder 10 km am 19. August 2018 im Wiener Donaupark

Startzeit: jeweils 8:30 Uhr

Sonntag, 12. August 2018

RAA - Race Around Austria - August 2018

Sonntag, 12. August 2018
 
Abbildungen: Race Around Austria
Sonntag, 12. August 2018

Zum bereits zehnten Mal wird im August 2018 Europas härtestes Radrennen, das Race Around Austria, ausgetragen. Seit Februar 2018 ist die Anmeldung geöffnet und die ersten Meldungen versprechen spannende Rennen und zahlreiche prominente Teilnehmer, die mitten in den Vorbereitungen für das Jubiläum stecken.

Markus Hager und Daniela Genovesi - Sieger RAA 2017Im letzten Jahr gewann Daniela Genovesi aus Brasilien und bei den Herren der Deutsche Markus Hager das Rennen auf der Extremstrecke über 2.200 Kilometer, gespickt mit 30.000 Höhenmetern. Heuer möchte der 49-jährige seinen Titel verteidigen. Neben der starken Konkurrenz aus Österreich bekommt er auch einen Gegner aus seiner Heimat. Der 42-jährige Rainer Steinberger aus Pösing gehört zur absoluten Topklasse auf der Langstrecke. Er gewann im Jahr 2016 den Glocknerman und 2017 das Race Across Italy und könnte damit zu einem der größten Herausforderer des Titelverteidigers aus Bayern werden.

Mit dem Steirer Lukas Kienreich hat sich auch der Vorjahresdritte auf der Extremstrecke gemeldet. Bis an die Grenzen quälte sich der 32-Jährige im letzten Jahr als Protagonist der gleichnamigen Dokumentation von Servus TV um die Alpenrepublik. Auch der Tiroler Patric Grüner will es 2018 wieder wissen. Dreimal beendete er zwischen 2014 und 2016 das Rennen entlang Österreichs Grenzstraßen auf den zweiten Platz. In der Starterliste sind auch Namen wie Mario Bergmayr, Anna Katharina Bachmann, Alexander Pillinger und Bernhard Ritter zu finden.

Erstmals Österreichische Meisterschaften im Rahmen des Race Around Austria

Markus Hager kurz vor dem Ziel des RAA 2017„Es ist schön, dass so viele Starter immer wieder zum Race Around Austria zurückkehren. Das zeigt den Stellenwert des Rennens in der Szene und unterstreicht, dass wir trotz wachsender Konkurrenz nach wie vor die Nummer eins in Europa sind“, erklärt Rennleiter Michael Nussbaumer stolz. Der Organisationschef wird im Jubiläumsjahr seiner Veranstaltung auf ein großes Teilnehmerfeld zählen können. Der straffe Zeitplan von 12. bis 19. August 2018 wird die Ultra-Radsportszene auf Trab halten, soviel sei jetzt schon verraten.

Erstmals werden Österreichische Meistertitel 2018 beim Race Around Austria vergeben. Speziell die Solowertung der Race Around Austria CHALLENGE ist nahezu ausgebucht. „Innerhalb von wenigen Tagen war der Großteil der Startplätze bereits vergeben. Ein paar sind noch verfügbar, aber Athleten die noch unentschlossen sind sollten sich schnell entscheiden“, berichtet Nussbaumer.

Zahlreiche Promis am Start

Christoph Strasser - Race Around Austria 2018 - ChallengeAngeführt wird das Feld, welches um das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot kämpft von Christoph Strasser. Nachdem er im letzten Jahr aufgrund einer Sturzverletzung auf seine Teilnahme verzichten musste, brennt er auf sein Kommen im August: „Die Vorfreude ist riesig und mir gefällt der Modus seit der Einführung. Die Vergabe von Meisterschaften ist eine besondere Ehre für uns Ultrasportler“. Und auch in den Teambewerben des Race Around Austria finden sich 2018 prominente Namen. Der mehrfache Olympia- und WM-Medaillengewinner Benjamin Karl wird zum vierten Mal beim Race Around Austria starten. Er tritt auf der Extremstrecke im Vierer-Teambewerb an, an der Seite von Starwinzer Leo Hillinger. Bei den Zweierteams hat unter anderem der frühere Slalomweltmeister Frank Wörndl gemeldet.

Samstag, 11. August 2018

Aqua Days in der Seeschlacht Langenzersdorf am 11. und 12. August 2018

Samstag, 11. August 2018

SwimRun bei den Aqua Days am 12. August 2018

Laufen und Schwimmen sind zwei der elementarsten und am häufigsten ausgeübten Sportarten. SwimRun ist eine junge Trend-Sportart mit ultimativen Teamspirit und Naturerlebnis, bei welcher abwechselnd geschwommen und auf Trails gelaufen wird, ohne dass man dazwischen Schuhe an- und auszieht. Auch bezüglich Bekleidung und Schwimmhilfen ist alles erlaubt, von Neoprenanzug bis zu Paddels. Klassisch wird dies im Team gemeinsam gemacht um Motivation, Spaß und Sicherheit zu steigern.

Details zum SwimRun am 12. August 2018

Samstag, 11. August 2018

Aqua Days Seeschlacht - Finale des Classic Open Water Cup

Classic Open Water CupEin klassisches Format aus dem Biathlon:

  • 1,5 km Einzelzeitschwimmen +
  • 1,5 km Verfolgung nach Gundersen

Infos und Anmeldung

 
Mittwoch, 8. August 2018

Alexander Radin und Dominik Pacher beim Sport- und Spielefest mit Spendenlauf in Penk

Mittwoch, 8. August 2018

Alexander Radin und Dominik Pacher beim Sport- und Spielefest mit Spendenlauf 2018 in Penk

Am Samstag luden die Charity-Sportler Dominik Pacher und Alexander Radin mit großer Ehre zum Benefizsportevent "SPORT- & SPIELEFEST mit Spendenlauf 2018" in die Sportgemeinde Penk/Reißeck und es wurde erneut ein gewaltiges Zeichen der Menschlichkeit sowie Nächstenliebe gesetzt. Gemeinsam wude im Zuge des Spendenlauf die Lebenshilfe Spittal/Drau unterstützt. Den gesamten Tag lang konnten die beiden Sportler am Ergometer das Event begleiten und starteten bei jeden Lauf auch aktiv mit.

"Wir gratulieren jeden einzelnen Sportsfreund zu den erbrachten Höchstleistungen und bedanken uns auch im Namen unseres SV PENK für jede mithelfende Hand.", so Pacher: "Ein extremer Danke an die Power Point Therapy, Panaceo, dem Team des Draustadtlauf, Int. Salming Kärnten Marathon sowie meiner Mama Michaela für die Bereitstellung der hochwertigen Ehrenpreise. Sportfreunde mit mentaler- oder körperlicher Beeinträchtigung sind bei unseren Benefizsportveranstaltungen immer herzlich willkommen. Sportsfreund Vinko aus Salzburg durften wir wieder als unseren besonderen Ehrengast begrüßen."

Sonntag, 5. August 2018

3. Lauf des Wiener Sommerlaufcups am 5.August 2018 im Wiener Prater

Sonntag, 5. August 2018

Über den Wiener Sommerlaufcup

Durch den 2011 erstmalig ins Leben gerufenen Sommerlaufcup wurde die Möglichkeit geschaffen Zwischen- und Aufbauwettkämpfe in den Sommermonaten Juli und August zu laufen. Unabhängig von der Zielsetzung bietet dieser Laufcup allen Beteiligten ultimative Lauferlebnisse. Veranstaltet wird der Sommerlaufcup von Dr. Karl Benesch.

Die Cupwertung sieht vor, dass die Sieger 100 Punkte für jeden Sieg erhalten. Auch die Letztplatzierten steigen nicht gaz leer aus. Für den letzten Platz gibt es jeweils einen Punkt, die Läufer/innen dazwischen aliquot ihrer Platzierung die entsprechenden Punkte. Die besten 3 Ergebnisse der 4 Sommerlaufcup-Läufe werden zu einer Gesamtsumme addiert. Die ersten 3 jeder Altersklasse, getrennt nach Geschlecht, werden bei der letzten Veranstaltung mit Pokalen prämiert.

Sonntag, 5. August 2018

Der 3. Lauf des Wiener Sommerlaufcups startet am 5.August 2018 um 8:30 Uhr auf der Prater Hauptallee, Höhe Ernst Happel Stadion (bei Sportleroase). Gelaufen wird auf 7 Kilometer oder der beliebten Halbmarathon-Distanz.

Sommerlaufcup 2018

Bewerbe des Sommerlaufcups 2018

  1. Lauf: 7 km oder Halbmarathon am 8. Juli 2018 im Wiener Prater
  2. Lauf: 3,8 km oder 10 km am 22. Juli 2018 im Wiener Donaupark
  3. Lauf: 7 km oder Halbmarathon am 5. August 2018 im Wiener Prater
  4. Lauf: 3,8 km oder 10 km am 19. August 2018 im Wiener Donaupark

Startzeit: jeweils 8:30 Uhr


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