Besuche im Fitnessstudio waren gestern: Fitnesstraining im eigenen Garten ist im Trend und noch dazu deutlich günstiger. Insbesondere in Zeiten der Pandemie ist es eine sichere Alternative. Wenn bei der Gartengestaltung einige wenige Dinge beachtet werden, steht dem Fitnessspaß sicherlich nichts mehr im Wege.
Warum Sport im eigenen Garten?
Das Fitnesstraining im heimischen Garten durchzuführen bietet verschiedene Vorteile. So wird hier Zeit und Geld gespart. Es entfallen die fortlaufenden Beiträge für das Fitnessstudio und die Fahrtzeit zum Studio. Es kann eine große Hürde sein, sich nach der Arbeit noch zum Fitnessstudio zu quälen. Hat man die Möglichkeit im eigenen Garten zu trainieren, befindet man sich im Feierabend bereits am richtigen Ort für das Training.
Außerdem macht Sport an der frischen Luft viel mehr Spaß als in einem stickigen Studio und auf Wunsch kann beispielsweise auch mit Freunden zusammen trainiert werden. Nicht zuletzt ist es außerdem möglich, sich das heimische "Garten-Fitnessstudio" frei nach den eigenen Wünschen zusammenzustellen.
Hecken gegen neugierige Blicke
Wer sein Fitnesstraining im eigenen Garten betreibt, möchte in der Regel nicht den neugierigen Blicken der Nachbarn ausgesetzt sein, die vielleicht sogar noch mit einer Vielzahl an gutgemeinten Ratschlägen daherkommen. Somit empfiehlt es sich, zunächst einen Sichtschutz anzubringen. Sehr schön macht sich beispielsweise eine Hecke aus dem Kirschlorbeer Novita. Rund um den Garten gepflanzt, ist man gut geschützt und kann in aller Ruhe das persönliche Fitnesstraining durchführen. Und so ganz nebenbei ist eine Hecke ein optischer Eyecatcher, der ebenfalls verschiedenen Tieren Unterschlupf bietet.
Was ist beim Kauf der Hecke zu beachten?
Beim Kirschlorbeer kaufen sollte darauf geachtet werden, wie viele Hecken man benötigt, um einen Sichtschutz zu erhalten. Hierüber geben Experten, wie etwa in den Garten- und Baumärkten gerne Auskunft. Wer sofort mit dem Training beginnen möchte, sollte zudem darauf achten, dass die Hecken bereits eine entsprechende Größe aufweisen. Allerdings wachsen Hecken recht zügig heran, sodass man beim Kauf kleiner Hecken etwas Geld sparen kann.
Die Rasensorte: am besten unempfindlich und robust
Wer sich im heimischen Garten rundherum austoben möchte, achtet am besten darauf, eine Rasensorte auszuwählen, die nicht allzu empfindlich ist. So ist beispielsweise Englischer Rasen hierfür sicherlich eher weniger geeignet. Sport-Rasen ist dagegen bestimmt eine gute Wahl. Außerdem ist im Idealfall ausreichend Fläche vorhanden, um beispielsweise Liegestützen, Kniebeugen und Co. durchzuführen. Aber auch Seilspringen und Federball spielen ist sehr beliebt und bereits bei einem kleineren Platzangebot möglich. Für das Konditionstraining lässt sich eine Joggingrunde außerhalb des Gartens einplanen.
Weitere Sportmöglichkeiten
Wer sich im heimischen Garten noch mehr der Fitness widmen und hierfür etwas investieren möchte, für denjenigen bietet sich beispielsweise der Kauf eines Trampolins an: Klein und Groß haben hiermit sicherlich ihren Spaß und die Pfunde purzeln beim Springen nahezu von selbst. Sollten größere Arbeiten kein Problem darstellen, ist ein Swimmingpool eine ideale Möglichkeit, um die eigene Fitness zu trainieren und sich noch dazu im Sommer wunderbar abzukühlen. Sind Kinder da, bietet sich außerdem der Bau eines Klettergerüstes an. Dort können nicht nur die Kleinen ausgiebig toben, sondern ebenfalls die Erwachsenen ihre Muskeln stählen. Das Training mit dem eigenen Körpergewicht steht hier im Vordergrund. Allerdings sollte hierbei unbedingt das jeweils mögliche Belastungsgewicht beachtet werden.
Gartenhaus zum Fitnessraum umfunktionieren
Ist ein Gartenhaus vorhanden, kann dieses beispielsweise auch in einen Fitness- oder Yogaraum umfunktioniert werden. Rasenmäher und -trimmer, Heckenschere, Rechen und Co. können beispielsweise in eine Ecke gestellt oder der Raum dementsprechend abgetrennt werden, sodass ausreichend Platz für die persönlichen Fitnessübungen vorhanden ist. Mit etwas Farbe an der Wand und einem geeigneten Bodenbelag ist das Gartenhäuschen schnell und einfach zu einem Fitness- beziehungsweise Yogaraum umgestaltet. Verschiedene Deko-Elemente, wie zum Beispiel einige Pflanzen, Kerzen und Duftstäbchen, sorgen zusätzlich dafür, dass ein sehr schönes Wohlfühlambiente entsteht.
Fazit
Der eigene Garten ist ideal dafür geeignet, um die verschiedensten Fitnessübungen durchzuführen. Dabei sorgt beispielsweise eine Hecke für einen grünen und zugleich sehr effektiven Sichtschutz. Mit etwas mehr Aufwand lässt sich die heimische grüne Oase noch zusätzlich in einen richtigen "Fitnesstempel" verwandeln. Zusätzlich bietet der Garten selbst, dank Rasenmähen, Unkrautjäten und Co., ein äußerst ergiebiges Fitnessprogramm.