Michael Walchhofer – Skilegende und Abfahrts-Weltmeister aus Salzburg

Inhalt: Was heißt es Profisportler zu sein? | Sportliche Erfolgsmomente | Vater und Hotelier | Nachwuchssport

Michael Walchhofer Kitzbühel
Bildnachweis: Atomic

Die ehemalige Skiweltcup-Legende Michael Walchhofer aus Altenmarkt blickt heute auf eine 12-jährige Karriere im Skirennsport zurück. Im Jahr 2003 wurde Michael Walchhofer Abfahrts-Weltmeister in St.Moritz. Der Abfahrts- und Super-G-Spezialist konnte sich im Jahr 2006 in Turin über olympisches Abfahtssilber freuen. Insgesamt konnte Michael Walchhofer 19 Ski-Weltcuprennen für sich entscheiden. Heute ist er stolzer Vater von 3 Kindern (1 Tochter, 2 Söhne), Hotelier in Altenmarkt-Zauchensee und ÖSV-Vizepräsident.

Michael Walchhofer über sich und seine Zeit als Profisportler


Im Hotel Zentral in Altenmarkt-Zauchensee treffen wir Michael Walchhofer, um mit ihm über seine aktive Zeit als Profisportler zu sprechen. Dabei interessiert es uns, was hinter dem ehemaligen Profisportler Michael Walchhofer steckt und wie er es geschafft hat, so lange Zeit erfolgreich zu sein.

sport-oesterreich.at: Warum hast du mit dem Skisport begonnen und wie hat sich das ergeben?
 

Michael Walchhofer: Ich bin hier mitten im Skigebiet aufgewachsen und in meiner Jugend damals hat es das elektronische Unterhaltungsprogramm der Gegenwart noch nicht gegeben, Gott sei Dank, muss ich sagen. Und so hat es für uns in der Freizeit nur eines gegeben: „Raus auf die Piste und Skifahren“. Mein erstes Skirennen habe ich allerdings erst sehr spät bestritten, mit einem Alter von 8 Jahren, aber das hat von Beginn an sehr gut funktioniert. Es war nicht mein Ziel, einmal ein großer weltbekannter Skirennläufer zu werden, das hat sich mehr oder weniger so ergeben. Ich bin von einem Rennen zum nächsten gefahren und habe mich gut geschlagen. Das war ganz lustig und so ist es Schritt für Schritt weiter gegangen.

sport-oesterreich.at: Gab es jemanden, der dich anfangs dazu motiviert hat, Skirennen zu fahren?

Michael Walchhofer: Ja, ich bin der Jüngste von meinen 5 Geschwister, und die haben mich einfach einmal mitgenommen zu so einem Skirennen. Später bin ich dann in die Skihauptschule Schladming gegangen. Das Wichtigste war, dass es auch Spaß gemacht hat, nicht immer, weil ich musste auch hart an mir und meinen Zielen arbeiten.

sport-oesterreich.at: Hattest du damals ein Idol im Skirennsport?

Michael Walchhofer: Meine Idole waren Atomic-Fahrer und natürlich die Österreichischen Skirennläufer. Ich habe mich auch sehr gefreut, als Bill Johnson 1984 Olympiasieger geworden ist. Marc Giradelli ist zu seinen Glanzzeiten auch Atmoic-Ski gefahren. Die waren dann schon Idole ihrer Zeit. Rudi Nierlich war auch einer der genialsten Skifahrer seiner Zeit.

sport-oesterreich.at: Es gab eine Zeit, da bist du als Slalom-Läufer gehandelt worden..

Michael Walchhofer: Vor der Ära der kurzen Carving-Ski bin ich ganz erfolgreich unterwegs gewesen. Später habe ich auch noch schnelle Slalomschwünge drauf gehabt, aber mit einen 165cm-Ski bei 193cm Größe bin ich einfach zu selten ins Ziel gekommen. Unterm Strich hat dies dann im Skiweltcup nicht gereicht, um bei den Besten mitzufahren. Aber auch in der Abfahrt war ich im Nachwuchsbereich ganz erfolgreich unterwegs, das hat aus damaliger Sicht einfach noch gedauert, bis ich mich zu den Top-Abfahrtsläufern zählen konnte.

sport-oesterreich.at: Ab wann war für dich klar, dass du den Weg zum Profisportler einschlägst?

Michael Walchhofer: Als ich schon im ÖSV-Nachwuchskader war, bin ich Skirennen gefahren, weil es einfach lustig war. Ich war nicht unerfolgreich, und es kam dann der Zeitpunkt mit ca. 20 Jahren, wo es im Europacup Zeit war, einen Sprung nach oben zu machen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch kein Profi, habe damals noch zu Hause in den Betrieben relativ viel mitgeholfen. Und dann kam wirklich der Zeitpunkt, wo ich mich entscheiden musste: entweder mache ich den Skirennsport wirklich professionell oder ich kann es bleiben lassen.

sport-oesterreich.at: Dieser Zeitpunkt ist bei dir eigentlich sehr spät gekommen.

Michael Walchhofer: Ja, sehr spät. Dann habe ich aber einen wirklich radikalen Schnitt gemacht. Ab diesem Zeitpunkt hat für mich nur mehr der Sport gezählt und das hat sich unterm Strich dann Gott sei Dank auch ausgezahlt. Ich habe mich in dieser Zeit in sportlicher Hinsicht durch professionelles Training wesentlich weiter entwickelt.

sport-oesterreich.at: Bist du dabei unterstützt worden beziehungsweise wie bist du unterstützt worden in dieser Zeit?

Michael Walchhofer: Für den Erfolg eines Profisportlers sind meist mehrere Leute mit verantwortlich. In meinem Fall waren dies auf jeden Fall auch meine Eltern, die mich dabei großartig unterstützt haben. Auch der Andi Evers, damals Europacup-Trainer, hat versucht uns ganz speziell zu motivieren und uns skitechnisch weiter zu entwickeln. Der Olympiastützpunkt Obertauern war für mich damals auch perfekt zum Trainieren. Es gab einfach ein paar Persönlichkeiten, die sehr gut in mein Umfeld gepasst haben, wie der Evers Andi oder Heinrich Bergmüller, der damalige Leiter des Olympiastützpunktes.

sport-oesterreich.at: Was war letztendlich dann entscheidend und ausschlaggebend, dass du es ins Nationalteam geschafft hast?

Michael Walchhofer: Ausschlaggebend war sicherlich, dass ich den Europacup-Gesamtweltcup, Slalom-Gesamtweltcup, gewonnen habe und einen Fix-Startplatz hatte.

sport-oesterreich.at: Eine etwas kontroverse Frage zur Aufnahme in das Nationalteam. Welche Kriterien sind letztendlich entscheidend, ob man in das Nationalteam aufgenommen wird? Ist es nur die Leistung?

Michael Walchhofer: Nein, also das Wichtigste ist die Leistung. Es gibt sehr hoch gesteckte Ziele zu erreichen, die dich letztendlich dazu befähigen, im Nationalteam mit dabei zu sein. Von wo du her bist, ist schon lange nicht mehr von Bedeutung. Es gibt Kader-Kriterien, wenn du diese erfüllst, bist du dabei. Klar, es gibt Trainer, welche du mehr magst beziehungsweise, Trainer die dich mehr mögen. Das ist aber ganz normal und menschlich.

Michael Walchhofer Beaver Creek
Bildnachweis: Atomic

Was heißt es für Michael Walchhofer Profisportler zu sein?

Michael Walchhofer: Ich glaube schon, dass man sich im Klaren sein muss, wenn man ein Profisportler ist, dass es hier beinhart zugeht. Am Stockerl können in der Regel nur 3 Profis stehen, grundsätzlich haben dort nicht Viele Platz. Und wenn du da auch stehen willst, musst du bereit sein, an deine Grenzen zu gehen und das kann im Training mitunter auch wehtun. Umso härter die Arbeit zum Erfolg, umso schöner sind dann die Erfolge, wenn du diese erreichst. Diese Erfolge sind letztendlich dann auch die viel schöneren Erfolge, und nicht die Siege, die halt einfach mal so passiert sind.

sport-oesterreich.at: Training kann wehtun. Das hört man oft, dass Leistungssport mit Schmerzen verbunden ist. Was bringt einen Menschen dazu, dass er bereit ist, wissentlich über die Schmerzgrenzen hinaus zu gehen?

Michael Walchhofer: Das muss ich an dieser Stelle unbedingt klarstellen. Schmerzen sind für mich nicht unbedingt körperlicher, physischer Natur, sondern vielmehr auch psychisch bedingt. Physisch bin ich relativ schmerzfrei über meine Karriere gekommen. An dieser Stelle muss ich auf „Holz klopfen“, und bin davon überzeugt, dass man Spitzensport absolut gesund verlassen kann. Ich hatte das große Glück, nie eine Operation über mich ergehen lassen zu müssen. Natürlich kann es hin und wieder immer mal wo wehtun, aber das sollte sich in Grenzen halten. Das was ich meine, ist eben der psychische Teil im Leistungssport, vor dem keiner gefeit ist und sich auseinander setzen muss.

sport-oesterreich.at: Wer oder was hat dich immer wieder dazu motiviert, weiter zu machen?

Michael Walchhofer: Ich habe nie das große Endziel vor Augen gehabt, sondern mich stets auf mein nächstes unmittelbar bevorstehendes Ziel konzentriert. Diese Grundhaltung war für mich schon das Wichtigste. Natürlich gibt es auch vom Trainer motivierende Impulse, die dich dazu motivieren, alles zu geben. Die Hauptmotivation muss allerdings von einem selber kommen.

Die schönsten sportlichen Momente und Erfolge von Michael Walchhofer

Michael Walchhofer
Bild: Michael Walchhofer - www.walchhofer.at

sport-oesterreich.at: Was sind für dich persönlich deine schönsten Momente in der Zeit als Profisportler?

Michael Walchhofer: Der Weltmeistertitel ist sicherlich eine absolut geniale Sache gewesen. Schon unterm Fahren hatte ich das Gefühl, noch vor der Ziellinie, dass das jetzt die Weltmeisterfahrt gewesen ist. Ich habe selten noch, also für mich persönlich, so eine geniale Fahrt erwischt. Man stellt sich die Fahrt ja schon vorher im Kopf vor. Und diese Abfahrt ist mir genauso gelungen, wie ich sie mir zuvor vorgestellt habe. Von dem her absolut genial.

Der Erfolg in Kitzbühel war sicherlich auch einer meiner Highlights, obwohl die Fahrt wirklich nicht gelungen war. Es hat überhaupt nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Man muss aber dazu sagen, dass es extrem schwierig zum Fahren war. Also, da hat sich jeder nicht gut gefühlt. Unter Strich war es für mich eine tolle Überraschung im Ziel. Der dritte Erfolg, der für mich aus sportlicher Sicht extrem hoch einzustufen war, war meine erste Abfahrts-Kugel in der Saison 2004/2005.

sport-oesterreich.at: Wie war für dich Val d'Isère im Jahr 2009, als du ein zweites Mal antreten musstest?

Michael Walchhofer: Das war eigentlich ein ganz cooler Moment. Für mich war das ein Beispiel dafür, dass man eigentlich im Stande dazu ist, viel mehr zu leisten, als was man glaubt. Ich hatte davor nie geglaubt, dass ich dort ein zweites Mal runter komme. Das war damals wirklich ein Wahnsinn. Es war zwar in Bezug auf die Rangliste kein großer Erfolg, aber für mich ein super-cooles Erlebnis und an das denke ich eigentlich sehr gerne zurück.

sport-oesterreich.at: Gibt es auch etwas, über das du auch heute noch nicht gerne sprichst, beziehungsweise du dich nicht gerne zurück erinnerst?

Michael Walchhofer: Meine letzte Saison war eigentlich die Saison, die ich am wenigsten vermisse in meiner Karriere. Hans Grugger hat sich damals auf der Streif schwer verletzt. Ich hatte mit einer Kehlkopf-Fraktur und Prellungen am Bein zu kämpfen. Das war eine sehr zache Zeit.

sport-oesterreich.at: Ist damals schon bereits vorher fest gestanden, dass du deine Karriere beendest? Oder waren die Ereignisse dann der Grund, mit dem professionellen Skisport aufzuhören?

Michael Walchhofer: Das stand schon früher fest, dass dies fix meine letzte Saison ist. Mit 35 Jahren ist ein guter Zeitpunkt zum Aufhören. Sicherlich ein Hauptgrund war die Familie und meine 3 Kinder. Mit den Jahren brennt man einfach irgendwann aus, und wenn der Punkt kommt, wo aus der Erfahrung Routine wird, läuft man Gefahr, dass Erfolge nichts mehr Besonderes sind. Das habe ich für mich selber irgendwie so schon gefühlt. Und deshalb habe ich mich in dieser Saison 2010 / 2011 dazu entschieden, es jetzt noch einmal „wissen zu wollen“. Und das war letztendlich auch der Grund, warum ich 4 Tage vor meinem Karriere-Ende noch einmal gewonnen habe.

Michael Walchhofer – Vater und Hotelier

sport-oesterreich.at: Michael Walchhofer, ein Mann der alles erreicht hat, was man sich nur vorstellen kann. Du bist ehemaliger, erfolgreicher Profisportler, glücklicher Familienvater, Hotelier, Unternehmer, Aktionär und Aufsichtsrat- Was gibt es für dich noch im Leben zu erreichen?

Michael Walchhofer: Mein berufliches Highlight ist sicherlich mein Dasein als Hotelier. Das ist ein sehr spannender Beruf, als Dienstleister und Chef eines erstklassigen Teams, deren Aufgabe es ist, dass unsere Gäste hier einen Traumurlaub verbringen können. Uns gelingt das sehr gut, aber die Herausforderungen sind stets gegeben, dieses hohe Niveau am Dienst des Kunden aufrecht zu erhalten. Meine Aufgaben sind für mich nach wie vor sehr abwechslungsreich, ob es um irgendwelche Bautätigkeiten geht, bis hin zum Schneeräumen. Ein neues 3-Sterne-Hotel befindet sich derzeit in der Bauphase und soll am 5. Dezember 2014 eröffnet werden. Hier in Zauchensee haben wir sonst nur 4-Sterne-Häuser und 2 Jugendhotels. Und es ist für unseren Ort auch ganz wichtig, dieses Segment abzudecken. Und wie es ausschaut, gibt es eine sehr große Nachfrage über 3-Sterne-Hotels, noch dazu direkt an der Piste.

sport-oesterreich.at: Für was brennt die Privatperson Michael Walchhofer beziehungsweise in wie fern bist du in sportlicher Hinsicht noch engagiert?

Michael Walchhofer: Natürlich nimmt nach wie vor der Sport in meinem Leben einen großen Stellenwert ein. Ich bin im ÖSV ja auch als Vize-Präsident tätig. Das ist natürlich auch eine ständige Herausforderung. Was mich auch beschäftigt, ist die Frage, wie man die Kinder und Jugendlichen hinaus bringt und für Sport motiviert.

Michael Walchhofer zum Thema Nachwuchssport in Österreich

sport-oesterreich.at: Das Thema Nachwuchs ist auch bei uns ein sehr großes Thema. Wie steht es um unsere Kinder und um den Nachwuchssport in Österreich? Wie siehst du die Entwicklung in diese Richtung?

Michael Walchhofer: Grundsätzlich schaut es derzeit schon sehr gut aus. Aber dass das auch in Zukunft so bleibt, sind wir alle extrem gefordert. Die Gesellschaft ordnet aus meiner Sicht den Sport nicht diesen Stellenwert ein, den er benötigt. Was unser Gesundheits- und Sozialbewusstsein betrifft, ist der Sport eben ein ganz wichtiger Faktor. Wenn man diesen Bereich aus politischer Sicht betrachtet, ist der Sport so ein wenig der Spielball. Wenn es große Erfolge zu feiern gibt, zeigt man sich gerne. Aber wenn es um Förderungen geht, da schaut es zum Teil nicht so gut aus. Hier kann man sicherlich das Eine oder Andere nachjustieren, damit Förderungen auch dort ankommen, wo es Sinn macht. Ich glaube, dass richtig getätigte Investitionen im Sport Kosten im Justiz- oder Gesundheitsbereich senken könnten.

sport-oesterreich.at: Welchen Anteil haben aus deiner Sicht Eltern daran, ob deren Kinder Sport betreiben? Kannst du an dieser Stelle Eltern etwas auf ihrem Weg mitgeben?

Michael Walchhofer: Es gibt natürlich viele Ausreden, teilweise natürlich auch berechtigt, sei es finanzieller Natur oder aus was für einen Grund auch immer. Ich glaube, es bedarf einfach auch viel mehr an Überzeugungsarbeit und Bewusstseinsbildung, das Sport für Kinder nicht nur gut ist, sondern ein wichtiger Bestandteil für die künftige Entwicklung ist. Sport muss nicht viel Geld kosten, ganz im Gegenteil… es gibt wirklich viele Förderungen und Möglichkeiten bei uns hier in Österreich, um regelmäßig Sport zu machen. Oftmals wird es den Eltern einfach auch viel zu mühsam sein, hier Zeit und Energie zu investieren.

sport-oesterreich.at: Wir haben auf deiner Website diesen Spruch gelesen: „Wenn du alles unter Kontrolle hast, fährt du einfach nicht schnell genug!“

Michael Walchhofer: Dies trifft natürlich nicht auf alle zu. Dieser Spruch ist für Rennfahrer, Menschen die professionell ans Limit gehen. Ein weiterer Spruch, der mir gut gefällt ist: „Talent hat der, der durchhält!“

sport-oesterreich.at: Gibt es noch einen Punkt, den du an dieser Stelle noch loswerden willst?

Michael Walchhofer: Gerade hier bei uns in Salzburg ist das Thema Sport und Tourismus in Kombination ein sehr großes Thema, speziell im Winter. Und ich wünsche mir für die Zukunft, dass diese Bereiche noch besser mit einander funktionieren können.

sport-oesterreich.at: Vielen Dank für deine Zeit und die vielen Antworten auf unsere Fragen!

 

Besuchen Sie auch die Website von Michael Walchhofer: www.walchhofer.at


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