Chris "The Bambikiller" Raaber - Profi-Wrestler aus Österreich im Fokus

Breaking News:

Chris "The Bambikiller" Raaber kämpft im Rahmen der Catch Wrestling Weltmeisterschaft in Graz am 12.September 2015 gegen den US-amerikanischen WWE-Superstar Mason Ryan!

Infos und Eintrittskarten zur Catch Wrestling WM 2015 in Graz

 

Chris Raaber ist regelmäßig auf der ganzen Welt anzutreffen, sei es im Rahmen von Film- oder TV-Sportproduktionen oder Wrestling-Events, die sich weltweit an sehr großer Beliebtheit erfreuen. Entsprechend populär ist Wrestling in globaler Hinsicht. In folgendem Bericht wird Ihnen von Chris "The Bambikiller" Raaber ein großartiger Einblick darüber geboten, was den Wrestling-Sport wirklich ausmacht. Sie werden überrascht sein, dass es sich dabei um viel mehr und im Prinzip um etwas ganz anderes handelt, als Ihnen das landläufige Klischee über Wrestling vermittelt.

Chris "The Bambikiller" Raaber auf der Fit Your Body Salzburg

Chris "The Bambikiller" Raaber im Überblick

  • Größe: 192 cm
  • Gewicht: 114 kg
  • Heimat: Leoben, Steiermark
  • Wettkampf-Debüt: 9.May 1998

Sportliche Erfolge:

  • Federation Camerounaie de Catch World Tag Team Champion am 8. Juni 2014
  • Qatar Pro Wrestling World Heavyweight Champion am 5. Oktober 2013
  • Catch-Wrestling World Grand Prix Champion am 27. Oktober 2012
  • Colombian Wrestling Superstars Campeon Mundial am 12. August 2012
  • BRF Intercontinental World Heavyweight Champion am 16. September 2011
  • European Wrestling Association World Heavyweight Champion am 9. April 2011

Chris The Bambikiller Raaber

Portrait von Chris "The Bambikiller" Raaber

Ganz zu Beginn, im zarten Alter von 5 Jahren, ist Chris Raaber mit seiner künftigen Berufung in Berührung gekommen, als er ein Programmheft der CWA (damalige Firma von Otto Wanz) in Händen hielt und sofort in den Bann gezogen wurde. Eigentlich hatte Chris Raaber zu diesem Zeitpunkt überhaupt keinen Plan, was auf ihn da zukommen wird. Es war einfach das Interesse und die Begeisterung an diesem Sport vorhanden. Etwa ein Jahr später sah Chris ein CWA-Video, welches den endgültigen Startschuss für seinen künftigen Lebensweg auch bis heute noch bedeutet. Über viele Kindheitsjahre hinweg besuchte Chris Raaber regelmäßig die Turniere und Wettkämpfe, bis er als 15-Jähriger den Wrestler Michael Kovac in Graz kennen lernte. Michael Kovac trainierte Chris bis zu seinem ersten richtigen Wettkampf im Alter von 16 Jahren.

Von diesem Zeitpunkt an ging es in mehrfacher Hinsicht stetig bergauf mit der sportlichen Entwicklung und in Bezug auf den weltweiten Bekanntheitsgrad des neu geborenen österreichischen Wrestlers. Chris Raaber hat von Dory Funk Junior, NWA-Weltmeister in Amerika, eine Einladung zu einem Camp nach Florida bekommen, welche Chris natürlich in Anspruch genommen hat. Dies war das erste von insgesamt 6 Wrestling-Camps bei denen Chris Raaber dabei war und für entsprechend viel Erfahrung und Einblicke ins Profi-Wrestling gegeben hat. Als logische Konsequenz daraus ergaben sich durch die stetig steigende Popularität und zahlreichen Erfolge laufend neue Perspektiven für den mittlerweile erfahrenen Wrestling-Star aus Österreich.

Entstehung des Namens: "The Bambikiller"

Eigentlich steckt eine sehr unspäktakuläre Geschichte hinter dem Namen "Bambikiller" oder "Bambi". Vielmehr ist das Interessante daran, wie ein Profi-Wrestler auf die Idee kommt, sich diesen "Markennamen" auch wirklich anzueignen, sagt dies doch einiges über den Charakter von Chris "The Bambikiller" Raaber aus. Begonnen hat es damit, dass Chris Raaber als jüngster und schmächtigster Wrestler in seinem Umfeld belächelt worden ist. Damals hat man ihm diese große Karriere wohl kaum zugetraut. In dieser Zeit ist in Insider-Kreisen der Kosename "Bambi" bzw. "Bambikiller" entstanden, den Chris sich redlich verdient und auch gleich beibehalten hat.

Chris "The Bambikiller" Raaber gewinnt als 20-Jähriger WM-Turnier in Irland

Es war ein grandioses Turnier, spektakuläre Stimmung und absolut so, wie man sich die glamourösen Seiten des Wrestling-Sports nur vorstellen kann. Chris Raaber hat im Alter von 20 Jahren sein erstes WM-Turnier in Pro-Wrestling gewonnen und war somit der jüngste Weltmeister in der Wrestling-Geschichte. Dies bedeutete einen weiteren großen Schritt für seine bislang 5-jährige Wrestler-Karriere. "Und von da an ist es dann so richtig los gegangen!" so Chris "The Bambikiller" Raaber.

Heute kann Chris "The Bambikiller" Raaber von sich behaupten in bislang 36 Ländern auf der ganzen Welt gekämpft zu haben und das sehr erfolgreich. Chris Raaber hat beispielsweise auch die WM in Kolumbien, Ecuador und Nigeria gewonnen. Chris Raaber kann davon Geschichten erzählen, von denen jede einzelne Drehbücher füllen könnte und nicht umsonst steckt hinter dem österreichischen weltbekannten Wrestling-Star ein schauspielerisches Talent, das in zahlreichen TV- und Videoproduktionen (Werbespots für Nintendo, Olympus, McDonald's beziehungsweise Filmproduktionen, sowie eine Kinodokumentation über Chris Raaber) mitgewirkt hat. Weitere spannende Projekte und Produktionen sind in Planung.

Chris "The Bambikiller" Raaber klärt auf: Unterschiede zwischen dem showbetonten amerikanischen Wrestling und dem Catch-Wrestling

Alles was in Bezug auf Wrestling gemacht wird, wird in sehr hohem Maße für das Fernsehen und Publicity gemacht. Im Gegensatz dazu steht beim Catch-Wrestling, wie es Chris "The Bambikiller" Raaber betreibt, der Sport im Vordergrund. Beim Catch-Wrestling wird der Kampfverlauf tatsächlich im Ring entschieden. Dies gilt grundsätzlich weltweit, bis auf den amerikanischen "Markt" der sich hier von allen anderen Ländern diesbezüglich stark unterscheidet.

Der grundlegende Gedanke von Catch-Wrestling ist "Mann gegen Mann" - ein Gedanke der weltweite Fans davon begeistert. Keine Show, kein Drehbuch welches den Wettkampfverlauf bestimmt. Hier zählen echte Werte und echte Leistung, nach strengen Wettkampf-Richtlinien. In Bezug auf den jeweiligen Kampfstil unterscheiden sich natürlich viele Länder und Regionen auf der ganzen Welt, jedoch zählen die wahren Werte von Catch-Wrestling fast überall gleichwertig viel.

Chris Raaber über die Popularität von Catch-Wrestling in Österreich

Zu Zeiten von Otto Wanz waren die Wrestling-Hallen in Österreich voll. Entsprechend populär ist der Name Otto Wanz auch heute noch. Doch als er eine aktive Karriere beendete, viel der gesamte Wrestling-Sport in Österreich in ein tiefes Loch in Bezug auf Entwicklung und Popularität. Sozusagen als einer der "Nachkommen" von Otto Wanz hat es Chris Raaber geschafft, dieses Loch wieder zu füllen und dem Stellenwert von Catch-Wrestling in Österreich zu einem Aufwärtstrend zu verhelfen. Vergleicht man die momentane österreichische Catch-Wrestling-Szene mit dem was sich in Deutschland tut, so sieht man deutlich, welchen positiven Einfluss die amtierenden österreichischen Wrestler in ihrem Land haben.

Chris "The Bambikiller" Raaber über das Wrestling-Training und sein Catch-Wrestling Dojo in Leoben

Das Training ist sehr vielseitig und zudem technik-betont. Neben regelmäßigem Krafttraining gehören Kraftausdauer, Regeneration und zielgerichtetes Dehnen zum Trainings-Alltag eines guten Wrestlers. Speziell auf die richtige Ausübung der Bewegungsabläufe und Technik wird ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit gerichtet. Somit ist es offensichtlich, dass jahrelanges Training erforderlich ist, um Griffe, Würfe und das Verhalten im Ring perfekt zu beherrschen.

Das Catch-Wrestling Dojo in Leoben

Chris Raaber hat das Catch-Wrestling Dojo in Leoben gegründet, um der heimischen Wrestler-Szene einen idealen Trainingsplatz zu bieten. Das Dojo verfügt über alle Trainingsgeräte und infrastrukturellen Einrichtungen um die sportliche Entwicklung von Wrestlern zu fördern. Sollten Sie Interesse daran haben, Chris "The Bambikiller" Raaber persönlich kennen zu lernen, beziehungsweise  an einem Wrestling-Training interessiert sein, so scheuen Sie nicht, mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Catch-Wrestling Dojo Leoben
Kärtnerstraße 119
8700 Leoben

Website: www.wrestlingschule.at

 

Chris Raaber, Strongman Wolfgang Hell und sport-oesterreich.at
Abbildung (v.l.n.r.): Dennis Zinner, Markus Steinacher, Chris Raaber, Daniel Redlinger, Ulli Fattor, Strongman Wolfgang Hell


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